Schon ist es wieder vorbei, das Jahr des Tigers.

Als ich letztens auf der Suche nach Fotos für mein allererstes Reel auf Instagram durch meine Fotos scrollte, musste ich feststellen: Ich habe dieses Jahr echt viel gemacht. Trotz Kleinkind und auch mit Kleinkind.

Insgesamt bin ich mit diesem Jahr echt zufrieden. Vielleicht liegt es nur daran, dass ich kurz vor Ende auf Arbeit befördert wurde, aber selbst wenn – glückliche Gefühle zu hinterfragen bringt selten Gutes. 😀

Meine Eltern waren dieses Jahr gleich zweimal in Japan. Natürlich ist so ein Familienbesuch immer ein wenig anstrengend, aber vor allem beim zweiten Mal hatte Bocchan dann auch richtig Spaß und erzählt immer noch manchmal, dass Opa in ein Flugzeug gestiegen und wieder nach Hause geflogen ist.

Ich habe immer großen Spaß daran, Touristen Tokyo (oder generell Japan) zu zeigen. Mit Besuchern unternimmt man Sachen, auf die man sonst eher nicht kommt.

Mehr: Gute Aussicht vom Shibuya Sky im Shibuya Scramble Square!
Mehr: In andere Welten eintauchen im teamLab Planets in Toyosu.
Mehr: In die Taishō-Ära zurückreisen im Hotel Tokyo Gajoen.
Mehr: Immer wieder in den Medien: Der Yasukuni Schrein.
Mehr: Ein Museum im Bahnhof: Die Tokyo Station Gallery.
Mehr: Freie Sicht auf den Fuji: Ein Tagesausflug nach Yamanashi.

Deswegen freue ich mich schon riesig, dass sich schon zwei Freunde aus Deutschland fürs nächste Jahr angekündigt haben!

Apropos Freunde: Dieses Jahr war ich mit einer japanischen Freundin in Themencafés, Ausstellungen und vor allem in Osaka und im Universal Studios Japan! Sie war jedes Mal eine fantastische Begleitung und ich hoffe, dass wir auch nächstes Jahr viel miteinander unternehmen werden.

Mehr: Anime-Themencafés: Das Spy x Family-Café in Shibuya.
Mehr: Zurück in Tokyo und größer als je: Die Suzuki Toshio und Ghibli-Ausstellung.
Mehr: Osaka zwischen Tempeln und Amüsiermeile.
Mehr: Von Osakas wuseligem Einkaufsviertel zum schlafenden Aquarium.
Mehr: Universal Studios Japan – Wir kommen!

Mit deutschen Freundinnen war ich natürlich auch unterwegs, wir haben großteils in Jugenderinnerungen geschwelgt: Mit Hanna (@daydreamtokyo) war ich in der Ai Yazawa-Ausstellungen um mir Original-Zeichnungen von ihren Manga anzusehen und Gizem (@thetokyofoodie) und ich haben endlich Asian Kung-Fu Generation live sehen können! Hoffentlich schaffe ich es 2023 wieder mal auf ein Konzert, denn nichts auf der Welt kann diese Atmosphäre ersetzen.

Mehr: Nana forever: Die “All Time Best Yazawa Ai”-Ausstellung.
Mehr: Endlich: Asian Kung-Fu Generation Live in Concert!

Auch sonst habe ich einiges unternommen, aber ich will ja nicht jeden einzelnen Artikel des Jahres verlinken. 😀 Freut euch auf jeden Fall auf den zweiten Artikel über Okayama, einen über Naoshima (was, schon wieder? Ja, schon wieder), einen über eine Ausstellung, einen … und so vergeht das Jahr wieder. In Wirklichkeit ist in meinem Kopf nämlich so viel Material, dass ich gar nicht hinterherkomme – eben auch, weil ich ein kleines Kind habe und Vollzeit arbeite.

Die Artikel, bei denen ich einfach ein wenig mein Wissen teilen kann, machen mir übrigens ganz besonderen Spaß und ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder mehr davon schreiben kann. Wenn euch irgendein Thema besonders interessiert, schreibt mir gerne einen Kommentar oder eine Nachricht!

In diesem Sinne: Vielen Dank, dass ihr 2022 eure Zeit mit mir geteilt habt, wir sehen uns 2023!