Abseits der goldenen Route: Meine Lieblingsorte in Japan.

Für viele Japanreisende besteht der erste Japanurlaub aus der goldenen Route: Von Tokyo geht es über Kyoto und Osaka nach Hiroshima und wieder zurück. Das hat den Vorteil, dass die gesamte Strecke mit dem Shinkansen, dem japanischen Hochgeschwindigkeitszug, abgefahren werden kann, die Städte wirklich etwas bieten und man überall viele Informationen auch auf Deutsch oder Englisch findet.

Auch ich fand Kyoto unglaublich beeindruckend und unsere Hiroshima-Reise vor einigen Jahren war wunderschön. Es gibt aber auch andere tolle Orte, die man in einem Japanurlaub fantastisch unterbringen kann – Zwei Gegenden stelle ich euch diesmal vor. 🙂

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Kagawa, Teil 5: Essen.

Ein großer Grund, warum wir uns für Kagawa entschieden haben, war das Essen. Mein Mann wollte unbedingt die Udon, für die Kagawa so berühmt ist, essen. Udon sind einfache Weizennudeln, die auch im Rest Japans gegessen werden. Allerdings essen die Bewohner Kagawas etwa doppelt so oft Udon wie der japanische Durchschnitt und das hat einen guten Grund: Bessere Udon gibt es nirgendwo.

Hier also drei Udon-Läden in Kagawa und zwei andere Restaurants.

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Kagawa, Teil 4: Shōdoshima.

Für unseren letzten Tag entschieden wir uns dafür, wie auch schon auf unserer Hinreise, mit der Fähre zurück auf die große Hauptinsel (Honshū 本州) zu fahren. Zwar wäre es kein Problem gewesen, mit der Bahn über die Brücke, die Shikoku mit Honshū verbindet, zu fahren, aber wenn man schon einmal in der Nähe schöner Inseln ist, muss man das auch nutzen.

Wir fuhren also mit einer der ersten Fähren am Morgen nach Shōdoshima (小豆島).

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Kagawa, Teil 3: Wo das Meer war und wo es ist.

Direkt nachdem wir uns den Ritsurin-Garten angesehen hatten, liefen wir zum nächsten Bahnhof. Dort mussten wir feststellen, dass wir gerade die Bahn verpasst hatten, was dieser Gegend dann dazu führt, dass man erst einmal 30 Minuten warten muss. Tja.

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Die Bahnen der lokalen Bahnfirma sind so alt, dass ich selbst im tiefsten Chiba noch nie so eine Bahn gesehen habe. Tatsächlich konnten wir an einem der im Innenraum befestigten Schilder erkennen, dass die Bahnen um einiges älter sind als wir. Irgendwie aber auch ganz charmant, dass die alten Bahnen hier noch im Einsatz sind. 🙂

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