Zwei kleine feine Onsen in Hakone und Yugawara.

Ein Gutes hat dieses Vulkan-Insel-Gedöns: Mein Mann und ich lieben Onsen, heiße Quellen. Es gibt einfach wenig Entspannenderes als den Körper im warmen Wasser versinken zu lassen und einfach mal nichts zu tun.

Da wir unter der Woche in Tokyo arbeiten, haben wir dabei gern keine Massen um uns herum. Dieses Jahr waren wir bisher in zwei tollen kleinen Onsen, die mein Mann für uns ausfindig gemacht hat und die ich euch vorstellen möchte. 🙂

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Ein Schrein für “Cool Japan”: Die Tokorozawa Sakura Town in Saitama.

Mein Mann und ich lesen gern. Er leider nicht viel, das nichts mit der Arbeit zu tun hat, und ich im Moment auch hauptsächlich Manga, aber wir lieben Bücher.

Der drittgrößte Verlag Japans, Kadokawa, hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Tokorozawa auf dem ehemaligen Gebiet einer Kläranlage die Tokorozawa Sakura Town (ところざわサクラタウン) errichtet. Dort dreht sich alles um Bücher und japanische Popkultur!

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Ein Museum im Bahnhof: Die Tokyo Station Gallery.

Als meine Eltern in Japan waren, gab es einen Tag, an dem grausiges Wetter angesagt war: Regen und Kälte. Nachdem wir dieses Frühjahr bereits in einer sehr schönen Ausstellung gewesen waren, bot es sich an, noch einmal einen Museumsnachmittag zu unternehmen. Am besten möglichst ohne den Regen abzubekommen.

Mehr: In die Taishō-Ära zurückreisen im Hotel Tokyo Gajoen.

Violà: Die Tokyo Station Gallery!

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Vor der Küste von Kanagawa: Enoshima.

Letztens hatten mein Mann und ich einen fetten Streit. Wahrscheinlich einen der größten in unseren inzwischen 13 Jahren zusammen. Das verflixte 14. Jahr? Wer weiß. Glücklicherweise haben wir uns ziemlich schnell ausgesprochen und wieder vertragen. Am Tag nach all dem hatten wir beide frei und beschlossen einfach mal wieder zu Zweit etwas zu unternehmen.

Viel näher als erwartet gab es einen Touristenort, den wir noch nie zusammen besucht hatten. Auch ich war das letzte Mal 2008 dort gewesen: Enoshima (江ノ島)!

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