Worauf ich mich in Deutschland freue.

Diese Woche werden wir endlich die Flugtickets für Deutschland kaufen. Es wird höchstwahrscheinlich der August, und für mich das erste Mal seit etwa vier Jahren, dass ich in Deutschland sein werde. Für meinen Mann ist das letzte Mal Deutschland sogar noch länger her.

Natürlich freue ich mich am meisten darauf, meine Freunde und Familie wiederzusehen. Das ist ganz klar. Es gibt aber auch andere Dinge, auf die ich mich schon riesig freue – und die in Deutschland lebenden unter euch gar nicht richtig wertschätzen! 😛

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Vollbeschäftigt, unbefristet, glücklich – Flucht aus dem Sumpf.

Seit fast drei Jahren arbeite ich bei meiner Firma. Bisher nur als Zeitarbeiterin, angestellt bei einer anderen Firma, alle drei Monate mit einem neuen Vertrag. Zwar hatte ich nie Sorge, dass ich plötzlich keinen Vertrag mehr bekommen würde, aber solche Zeitarbeitsverträge sind in Japan auf eine Höchstzeit von drei Jahren beschränkt. Das soll den Firmen Anreize bieten, feste Stellen zu schaffen.

Als ich mich 2015 auf Arbeitssuche befand, bewarb ich mich auch bei einem japanischen Elektronikhersteller (beginnt mit SO, endet mit NY). Vor dem Gespräch wurde ich direkt darauf hingewiesen, dass ich dort nur drei Jahre arbeiten können würde, sie würden generell niemanden übernehmen. Zum Glück bekam ich kurz danach das Vorstellungsgespräch bei meiner jetzigen Firma.

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Breite Nudeln und heiße Quellen in Saitama.

Wir hatten noch ein paar Urlaubstage übrig und konnten deswegen am Montag ausschlafen – bis 6:30, denn länger wird es bei uns irgendwie nicht mehr.

Damit wir nicht den ganzen Tag zuhause abhängen würden, hatten wir uns auch etwas überlegt: Erst heiße Quellen und dann Nudeln. 🙂 In Tokyo wird es noch immer nicht so richtig warm, da kommt einem jede Planscherei im heißen Nass entgegen. (Vorsicht: Planschen ist im Onsen unerwünscht. Genau wie auch Schwimmen. 😉 )

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