Ein kleiner Ausflug nach Ibaraki.

Letztes Wochenende wollten wir mal wieder raus aus Tokyo. Der Sommer war plötzlich ausgebrochen, mit 32°C und sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Leider waren wir nicht die einzigen, die diese Idee hatten, und so waren alle Straßen um Tokyo herum voll. Alle Straßen? Nein, die Straße in den Norden des Landes interessierte auch an diesem heißen Tag kaum jemanden, und so beschlossen wir nach kurzer Recherche nach Ibaraki (茨木県) zu fahren.

Ibaragi ist eine der langweiligeren Präfekturen Japans, liegt dafür aber nah an Tokyo und beherbergt einen der drei berühtem Gärten Japans: Den Kairakuen (偕楽園).

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Entspannen in Izu.

Letztes Wochenende hatte mein Mann Geburtstag und wurde 30. Letztes Jahr waren wir zu seinem Geburtstag in Shuzenji (修善寺), dieses Jahr hatten wir uns für ein traditionell japanisches Hotel in Izu (伊豆) entschieden. Genau wie Shuzenji liegt Izu in der Präfektur Shizuoka, wir fuhren also wieder mit der Bahn.

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Leider regnete es an beiden Tagen, die wir dort verbrachten. Zum Glück hatten wir uns aber davon unabhängig gemacht, indem wir uns in ein so tolles Hotel einquartierten, dass wir gar nicht nach draußen gehen wollten.

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Die Sache mit den Airbnbs in Tokyo.

Auch wenn ich persönlich so gut wie immer in Hotels übernachte, kann ich bei dem Anblick so mancher Airbnb-Wohnungen ins Schwärmen geraten. Eine wunderschöne Wohnung in einer fremden Stadt, nur für mich. Bisher waren Airbnbs auch in Tokyo beliebt, entweder, weil man einfach in einer Ferienwohnung übernachten wollte, oder um die Kosten möglichst gering zu halten.

Doch wer seit Anfang des Monats bei Airbnb nach Apartments in Tokyo sucht, merkt schnell, dass nach Jahren des Überflusses plötzlich Dürre herrscht.

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Sumō in Ryōgoku.

Inzwischen ist es fast zehn Jahre her, dass ich das erste Mal nach Japan gezogen bin. Dennoch hatte ich es bis vor einigen Wochen nicht geschafft, den Nationalsport Japans mal live zu sehen. Nein, nicht Baseball, sondern Sumō. Dafür ging es nach Ryōgoku (両国), was zum Glück von mir zuhause nur etwa 20 Minuten entfernt ist. Dort traf ich mich mit einer japanischen Freundin, die auch noch nie ein Sumotournier gesehen hatte.

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