Yamaguchi, Teil 3: Das Akiyoshi-Plateau.

Das Akiyoshi-Plateau (秋吉台) in Yamaguchi kennt in Japan jeder Grundschüler. Es wird im Erdkundeunterricht als Beispiel für eine Karstlandschaft unterrichtet.

Karstlandschaften zeichnen sich durch kohlesäurelösliches Gestein, wie hier z.B. Kalkstein, das mit der Zeit errodiert aus, und sind entweder oberirdisch in Form von Plateaus oder unterirdisch in Form von Höhlen. Wir sahen uns zuerst die Akiyoshi-Höhle (秋芳洞) an.

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Yamaguchi, Teil 2: Shimonoseki und Moji.

Shimonoseki (下関) ist am südwestlichsten Zipfel der südwestlichen Präfektur auf der Hauptinsel Honshū und bildet mit dem nordöstlichsten Zipfel der Insel Kyūshū, der Stadt Moji (門司), die Kanmon-Straße. Das ist eine Seestraße, über die die meisten Schiffe, die von China oder Korea kommend etwas in Osaka, Yokohama oder Tokyo abladen wollen, fahren.

Ich persönlich könnte solchen Schiffen ewig zusehen, doch leider bot sich das Wetter dafür nicht an. Es regnete beinahe unseren gesamten Aufenthalt in Shimonoseki. Statt Frachtschiffe zu beobachten, beschlossen wir auf die andere Seite der Kanmon-Straße zu laufen.

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Yamaguchi, Teil 1: Chōfu.

Yamaguchi (山口県) ist die westlichste Präfektur auf der Hauptinsel Honshū und befindet sich zwischen den Präfekturen Hiroshima (auf Honshū) und Fukuoka (auf Kyūshū).

Wir hatten sie uns als Ziel ausgesucht, weil ich sie erstens noch nicht besucht hatte und wir zweitens davon ausgingen, dass es nicht so schrecklich voll sein würde wie in anderen Präfekturen. Außerdem wollte ich mal wieder schönes blaues Meer sehen.

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