Historische Bauten im Maßstab 1:1 im Meiji-Mura in der Nähe von Nagoya.

In Deutschland werden historisch wertvolle Gebäude oftmals am ursprünglichen Standort erhalten. In Japan wird da ein wenig rabiater vorgegangen, außer Tempeln und Palästen wird hier wenig für die Ewigkeit gebaut. Dennoch gibt es natürlich auch hier ein Interesse daran, Architekturgeschichte zu bewahren.

In diesem Sinne werden im Süden Tokyos im Edo-Tokyo Open Air Architectural Museum 30 ganze Gebäude, die nach dort verfrachtet wurden, ausgestellt.

Mehr: Das Edo-Tokyo Open Air Architectural Museum.

Doch das geht noch größer, man muss nur eineinhalb Stunden mit dem Shinkansen von Tokyo nach Nagoya fahren.

Weiterlesen

Freie Sicht auf den Fuji: Ein Tagesausflug nach Yamanashi.

Meine Eltern besuchen Japan seit nunmehr 13 Jahren ziemlich regelmäßig. Wir waren zusammen auf Okinawa, in Kanazawa und in Hiroshima. Nur eines hatten wir noch nicht geschafft: Einmal den heiligen Berg der Japaner, den Fuji, aus der Nähe sehen.

Bisher war es gar nicht so einfach, von Tokyo aus zu den schönsten Aussichtsorten zu gelangen. Seit 2019 gibt es nun zum Glück einen Express, der direkt von Shinjuku bis zum Bahnhof Kawaguchiko (河口湖) fährt: Den “Fuji Kaiyuu” (富士回遊), auf Englisch “Fuji Excursion”.

Weiterlesen

Ein Tunnel voller Kunst in Niigata.

Das “House of Light” ist natürlich nicht die einzige Kunstinstallation in Niigata. Im Rahmen verschiedener Triennalen hat sich in Tōkamachi (十日町) und Umgebung so einiges angesammelt. An einigem fährt man quasi zufällig vorbei. Da wäre z.B. der riesige Fensterrahmen mit Vorhängen, der inmitten eines Feldes steht. Oder die knallroten Vogelscheuchen, die den Anwohnern nachempfunden sind.

Am “Tunnel of Light” kommt man nicht einfach so vorbei.

Weiterlesen