Die Sache mit den Airbnbs in Tokyo.

Auch wenn ich persönlich so gut wie immer in Hotels übernachte, kann ich bei dem Anblick so mancher Airbnb-Wohnungen ins Schwärmen geraten. Eine wunderschöne Wohnung in einer fremden Stadt, nur für mich. Bisher waren Airbnbs auch in Tokyo beliebt, entweder, weil man einfach in einer Ferienwohnung übernachten wollte, oder um die Kosten möglichst gering zu halten.

Doch wer seit Anfang des Monats bei Airbnb nach Apartments in Tokyo sucht, merkt schnell, dass nach Jahren des Überflusses plötzlich Dürre herrscht.

Weiterlesen

Sumō in Ryōgoku.

Inzwischen ist es fast zehn Jahre her, dass ich das erste Mal nach Japan gezogen bin. Dennoch hatte ich es bis vor einigen Wochen nicht geschafft, den Nationalsport Japans mal live zu sehen. Nein, nicht Baseball, sondern Sumō. Dafür ging es nach Ryōgoku (両国), was zum Glück von mir zuhause nur etwa 20 Minuten entfernt ist. Dort traf ich mich mit einer japanischen Freundin, die auch noch nie ein Sumotournier gesehen hatte.

Weiterlesen

Kagawa, Teil 5: Essen.

Ein großer Grund, warum wir uns für Kagawa entschieden haben, war das Essen. Mein Mann wollte unbedingt die Udon, für die Kagawa so berühmt ist, essen. Udon sind einfache Weizennudeln, die auch im Rest Japans gegessen werden. Allerdings essen die Bewohner Kagawas etwa doppelt so oft Udon wie der japanische Durchschnitt und das hat einen guten Grund: Bessere Udon gibt es nirgendwo.

Hier also drei Udon-Läden in Kagawa und zwei andere Restaurants.

Weiterlesen

Kagawa, Teil 4: Shōdoshima.

Für unseren letzten Tag entschieden wir uns dafür, wie auch schon auf unserer Hinreise, mit der Fähre zurück auf die große Hauptinsel (Honshū 本州) zu fahren. Zwar wäre es kein Problem gewesen, mit der Bahn über die Brücke, die Shikoku mit Honshū verbindet, zu fahren, aber wenn man schon einmal in der Nähe schöner Inseln ist, muss man das auch nutzen.

Wir fuhren also mit einer der ersten Fähren am Morgen nach Shōdoshima (小豆島).

Weiterlesen