Corona-Update: Japan ist wieder offen.

Im März 2020 schloss Japan als Reaktion auf die sich ausbreitende Corona-Pandemie die Grenzen. Nach stückweiten Öffnungen, deren Bedingungen vor allem zum hinteren Ende her immer abstruser wurden, ist das Land nach über zweieinhalb Jahren endlich fast wieder so weit geöffnet, wie vor der Pandemie!

Vor Corona war es für die meisten von uns selbstverständlich, dass wir uns einfach in einen Flieger setzen und in die meisten Länder der Welt reisen können. Als das dann plötzlich nicht mehr ging, hat mich das riesig geschockt. Aber, wie jemand im Internet schrieb: Jetzt wissen die Leute aus Erste-Welt-Ländern endlich, wie es sich für viele Leute aus Schwellenländern immer anfühlt. Wo der Internet-Fremde recht hat, hat er recht.

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Vor der Küste von Kanagawa: Enoshima.

Letztens hatten mein Mann und ich einen fetten Streit. Wahrscheinlich einen der größten in unseren inzwischen 13 Jahren zusammen. Das verflixte 14. Jahr? Wer weiß. Glücklicherweise haben wir uns ziemlich schnell ausgesprochen und wieder vertragen. Am Tag nach all dem hatten wir beide frei und beschlossen einfach mal wieder zu Zweit etwas zu unternehmen.

Viel näher als erwartet gab es einen Touristenort, den wir noch nie zusammen besucht hatten. Auch ich war das letzte Mal 2008 dort gewesen: Enoshima (江ノ島)!

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Sommerferien am südlichsten Zipfel Chibas.

Während die Temperaturen in Deutschland langsam wieder sinken, haben wir in Tokyo noch immer durchschnittliche Höchsttemperaturen von 30°C. Deswegen habe ich auch gar nicht das Gefühl, mit Sommerferien-Content irgendwie spät dran zu sein. 😉

Wir waren Ende Juli für drei Tage im südlichsten Chiba, das ist die Präfektur direkt östlich von Tokyo und unsere Heimatpräfektur, unterwegs. Die Schwiegereltern wollten mit Bocchan verreisen und gegen ein paar Tage am Meer habe ich auch nichts einzuwenden.

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Immer wieder in den Medien: Der Yasukuni Schrein.

Wenn man einen Japaner nach wichtigen Schreinen fragt, bekommt man vielleicht den Izumo-Schrein, in dem sich jeden Oktober alle Götter versammeln, genannt. Andere nennen vielleicht den Ise-Schrein, der regelmäßig neugebaut wird. Oder den Fushimi-Inari-Schrein, mit seinen vielen roten Toren.

Mehr: Kyoto: Von meinem Lieblingstempel in die Nacht.
Mehr: Mie, Teil 2: Schreine in Ise.
Mehr: Shimane, Teil 2: Zwischen Matsue und dem großen Schrein von Izumo.

In den ausländischen Medien ist aber vor allem ein Schrein jedes Jahr erneut präsent: Der Yasukuni-Schrein (靖国神社 Yasukuni-Jinja) in Tokyo.

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