Von Verpixelung und schwarzen Balken: Zensur in Japan.

Artikel 175 des japanischen Strafgesetzbuches lautet folgendermaßen:

わいせつな文書、図画その他の物を頒布し、販売し、又は公然と陳列した者は、二年以下の懲役又は二百五十万円以下の罰金若しくは科料に処する。販売の目的でこれらの物を所持した者も、同様とする。

Eine Person, die obszöne Schriften, Zeichnungen oder andere Objekte verteilt, verkauft oder ausstellt, soll mit bis zu zwei Jahren Haft mit Arbeit und einer Geldstrafe von bis zu 2,500,000 ¥ bestraft werden. Selbiges gilt für Personen, die diese Dinge zum Zweck des Verkaufes besitzen.

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Drei Manga mit Boys’ Love drin.

Eines von drei Büchern, das in Japan verkauft wird, ist ein Manga. Bei den digitalen Verkäufen sind es sogar fast 90%. Es gibt in Manga für alle Themen: Essen, Reisen, Liebe, Leben mit Haustieren, …

Und dann gibt es ein riesiges Angebot von Geschichten über schwule Männer. Nur stehen die nicht etwa bei den anderen Comics für Jungs und Männer und werden meist auch nicht von Männern gezeichnet. Boys’ Love Comics sind von Frauen für Frauen – und sie sind ein gewaltiger Markt.

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Drei Manga mit Katzen drin.

Falls sich jemand fragen sollte, wie sehr ich Katzen liebe: Letztens schlug ich einer Freundin vor, ihre wunderschöne schwarze Katze gegen meinen Sohn zu tauschen. 😉

Wegen ebendiesem Sohn fällt es mir in letzter Zeit schwer, Bücher zu lesen. Ich werde einfach zu oft unterbrochen. Zum Glück hat Japan eine riesige Comic-Industrie und zum Glück kommen die meisten Manga ohne all zu viel Text aus und lassen sich schnell wegschmökern. Außerdem kann man in vielen Videotheken Manga für unter 1€ pro Woche ausleihen.

In letzter Zeit lese ich also recht viele Manga und diesmal geht es um die mit Katzen drin.

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