Auf meinem Flug nach Helsinki vor inzwischen über einem Monat hatte ich fast neuneinhalb Stunden Zeit. Was macht man mit dieser ganzen Zeit, länger als ein ganzer Arbeitstag? Man schaut Filme, ist ja klar.
Ein Film, den Finnair im Angebot hatte, und den ich sowieso auf DVD hatte sehen wollen, war Wes Andersons “Isle of Dogs”.
Das ist natürlich kein japanischer Film, aber ein Film der in Japan spielt und in dem Japanisch gesprochen wird. Es wird hier also nicht um den Film an sich gehen, sondern um die Aspekte, die mir besonders aufgefallen sind.
Kategorie: Alltag
Baseball live.
Was den Deutschen ihr Fußball ist den Japanern in Baseball. Als eine Freundin mich also fragte, ob ich nicht mit ihr Baseball gucken gehen wolle, sie habe Tickets, sagte ich sofort zu.
Baseball ist eine dieser Sportarten, von denen man auch in Deutschland schon einmal gehört hat, deren Regeln man aber nicht unbedingt kennt. Ein wenig wie Cricket. 😀 Eine vereinfachte Version von Baseball haben viele von uns in der Schule gespielt: Brennball.
Eine Berlinerin in Berlin. Mit einem Japaner.
Sommerpause.
Der japanische Sommer ist da, viel zu früh, und lässt uns jeden Tag Temperaturen von über 30°C erleiden. 32°C, 33°C, 34°C, jeden Tag. Wir bewegen uns eigentlich nur von einem klimagekühlten Raum in den nächsten, versuchen der Sonne, soweit es geht, aus dem Weg zu gehen und hoffen, dass es bald vorbei ist.
Derweil gab es in großen Teilen des Landes die schlimmsten Regenfälle seit Jahren, die bereits über 200 Menschen das Leben gekostet haben.