Sichere Geburt dank der Götter.

Wenn man in Japan im fünften Monat schwanger ist, spricht man von der Anteiki (安定期) oder “stabilen Phase”. Langsam hat sich im Körper hoffentlich alles eingependelt, der Bauch ist schon merklich größer geworden und das Risiko für eine Fehlgeburt hat stark abgenommen.

In diesem fünften Monat gehen so gut wie alle Frauen in Japan an einem Tag des Hundes in einen Schrein, um für eine sichere Geburt zu beten und beten zu lassen.

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Kinderwunsch.

Ich bin letztes Jahr 30 geworden. Inzwischen bin ich seit 8 1/2 Jahren mit meinem Mann verheiratet und wir sind seit 11 Jahren ein Paar.

Auch wenn mir keiner meiner Leser diese Frage je direkt gestellt hat, ihr seid alle zu gut erzogen, fragen sich vielleicht einige, warum wir keine Kinder haben.

Es ist nicht etwa so, dass wir uns einfach für Katzen statt Kindern entschieden hätten. Die Wahrheit ist, dass es einfach aus verschiedenen Gründen nicht geklappt hat.

Kleine Warnung: Es geht um Unfruchtbarkeit.

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Jahresrückblick 2019.

Alle Jahre wieder gibt es hier einen kleinen Rückblick auf mein persönliches Jahr 2019.

Dieses Mal hat es sich gerächt, dass ich in den letzten Jahren immer schrieb, das Gefühl zu haben, dass gar nicht so viel passiert sei. 2019 passierte für meinen Geschmack vor allem in der zweiten Hälfte zu viel. Leider endete es nicht damit, dass ich auf Arbeit unglaublich viele neue Verantwortlichkeiten übertragen bekam, was ziemlich schlauchte. Dieses Jahr war auch das letzte für drei Familienmitglieder: Beide Eltern meiner Schwiegermutter und der Schwiegerhund Mocha werden das neue Jahrzehnt leider nicht miterleben. Über die letzte anstrengende Neuentwicklung wissen einige Leser schon Bescheid, und der Rest von euch wird es innerhalb diesen Monats lesen können.

Aber natürlich war nicht alles nur schrecklich, deswegen hier meine Highlights des letzten Jahres!

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