Ein Vorfreude-Eintrag.

Auf Arbeit habe ich drei Telefonnummern: Meine zwei persönlichen (Festnetz und Handy) und eine für die gesamte Abteilung. Heute bekam ich eine Email mit der Frage, von wann bis wann jeder Anrufer der Abteilungsnummer die Ansage hören soll, dass wir uns im Sommerurlaub befinden. Ich las die Email mit einem riesigen Lächeln im Gesicht.

Dieses Jahr bin ich von Anfang August für 18 Tage weg, in Berlin, und ich freue mich riesig darauf. Mein Mann bleibt für immerhin zehn Tage.

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Die Sache mit den Airbnbs in Tokyo.

Auch wenn ich persönlich so gut wie immer in Hotels übernachte, kann ich bei dem Anblick so mancher Airbnb-Wohnungen ins Schwärmen geraten. Eine wunderschöne Wohnung in einer fremden Stadt, nur für mich. Bisher waren Airbnbs auch in Tokyo beliebt, entweder, weil man einfach in einer Ferienwohnung übernachten wollte, oder um die Kosten möglichst gering zu halten.

Doch wer seit Anfang des Monats bei Airbnb nach Apartments in Tokyo sucht, merkt schnell, dass nach Jahren des Überflusses plötzlich Dürre herrscht.

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Sumō in Ryōgoku.

Inzwischen ist es fast zehn Jahre her, dass ich das erste Mal nach Japan gezogen bin. Dennoch hatte ich es bis vor einigen Wochen nicht geschafft, den Nationalsport Japans mal live zu sehen. Nein, nicht Baseball, sondern Sumō. Dafür ging es nach Ryōgoku (両国), was zum Glück von mir zuhause nur etwa 20 Minuten entfernt ist. Dort traf ich mich mit einer japanischen Freundin, die auch noch nie ein Sumotournier gesehen hatte.

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