Bocchan geht in den Kindergarten. Vielleicht. Hoffentlich.

Bocchan ist inzwischen neun Monate alt.

Das heißt, dass 3/4 meines Erziehungsurlaubs bereits um sind. Der Erziehungsurlaub kann zweimal um je sechs Monate verlängert werden, wenn man keinen Kindergartenplatz findet, aber im Moment bin ich ganz ehrlich soweit, dass ich auch gern nicht jeden Tag den ganzen Tag mit Bocchan verbringen würde. Ich bin eindeutig nicht für das Leben einer Hausfrau geschaffen.

Also muss ein Kindergartenplatz her.

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Spezial-Japanisch: Unterschiede, die man nur lesen kann.

Ich mag Kanji.

Für die meisten Japanischlerner sind sie ein Graus, weil Japan es irgendwie geschafft hat, die chinesischen Schriftzeichen noch komplizierter als die Chinesen zu machen. Ich bin auch bei weitem kein Kanji-Meister, aber es gibt eine Sorte von Kanji, die ich liebe.

Kanji, die die Bedeutung eines Wortes leicht ändern, ohne die Aussprache zu ändern. Kleine Unterschiede, die man nur lesen kann, aber nicht hören.

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Der größte Gachapon-Laden der Welt: Gashapon no Depāto Ikebukuro Sō-Honten.

Im Tokyoter Stadtbild stolpert man immer wieder über lange Reihen von Spielzeug-Automaten. Darin befinden sich in Kapseln Figuren zu beliebten Anime und Manga oder, gefühlt noch öfter, total abgedrehte Figürchen, deren Existenz einen an der Durchsetzungskraft der japanischen Anti-Drogen-Gesetze zweifeln lässt.

Die weltweit meisten Gashapon-Maschinen stehen in Ikebukuro im Gashapon no Depāto Ikebukuro Sō-Honten (ガシャポンのデパート池袋総本店), der morgen, am 18.3.2021, versuchen wird ins Guiness Buch der Rekorde aufgenommen zu werden.

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