Pika-Pika?! – Das Pokémon Café in Tokyo.

Ich bin mit Pokémon aufgewachsen. Nicht, dass meine Eltern mir jemals einen GameBoy gekauft hätten. Ein Poster mit allen 151 Pokémon hatte ich trotzdem an der Wand hängen und den Anime habe ich nach der Schule bei einer Freundin zuhause geguckt.

Seit einigen Jahren gibt es in Tokyo und Osaka Pokémon Cafés. Reservierungen sind Pflicht und obwohl die Plätze normalerweise immer sehr schnell weg sind, schaffte ich es im Dezember, zwei Plätze für Januar zu ergattern!

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Die 20-Jahre Nakamura Yusuke-Ausstellung.

Seit ich 16 Jahre alt bin, höre ich Asian Kung-Fu Generation. Letztes Jahr habe ich sie sogar live sehen können. Genau so lange kenne ich die Illustrationen von Nakamura Yusuke (中村佑介), denn er zeichnet seit jeher so gut wie alle Alben-, Single- und DVD-Cover für die Band.

Wer noch den ganz alten Blog kennt, kennt ihn auch: Seine Werke hatte ich im Blog-Design und als Avatar.

Er ist einer von diesen Künstlern, den die meisten nicht beim Namen kennen, dessen Werke den meisten Japanern aber irgendwie bekannt vorkommen.

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Filmzeit: Wie werden wir, wer wir sind? – ある男 (Aru Otoko).

Kurz nach Neujahr gab es drei glorreiche Tage, an denen ich noch frei hatte, mein Sohn aber wieder in den Kindergarten ging. Der erste Tag dieses richtigen Urlaubs fiel auf einen Mittwoch, und an Mittwochen sind die Tickets bei der Kino-Kette Toho Cinemas günstig.

In der Filmübersicht erweckte nur ein Film wirkliches Interesse bei mir, und der lief bereits seit November und deswegen nur noch in einem einzigen Kino im ganzen Land. Manchmal lohnt es sich wirklich, bei Tokyo zu wohnen.

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Herbst auf der Kunstinsel Naoshima.

Falls ihr schon länger mitlest und euch bei dem Wort “Naoshima” irgendwie die Ohren klingeln – Das war bereits unser dritter Besuch auf der Insel. Aber sie lohnt sich einfach immer und immer wieder.

Diesmal fuhren wir am frühen Morgen mit dem Leihwagen von Kurashiki zum Hafen von Uno, wo wir mit der Fähre übersetzten. Naoshima gehört zur Präfektur Kagawa (auch eine unserer Lieblingspräfekturen), ist aber näher an Okayama. Unser Sohn war vor lauter Aufregung, auf einem echten Schiff zu sein, gerade erst zu Hochtouren aufgelaufen, als die Fähre auch schon im Hafen einlief.

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