Filmzeit: 64 – sechs vier –

Als mein Mann am Wochenende zu tun hatte, ließ ich mich gemütlich auf dem Sofa nieder und sah vier Stunden lang einen Film. Was man halt so macht, wenn niemand zuhause ist. 🙂

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©️東方

64 – ロクヨン –  64 – Rokuyon – (2016) (Trailer)

Regisseur: Zeze Takahisa

Darsteller: Satō Kōichi, Ayano Gō, Eikura Nana

Das 64. Jahr Shōwa (1989) (mehr über japanische Jahreszahlen) bestand nur für sieben Tage. Innerhalb dieser sieben Tage wurde ein siebenjähriges Mädchen entführt und, nachdem das Lösegeld überreicht worden war, ermordet – der Täter wurde nie gefasst. Nun naht die Verjährungsfrist und ein ein quasi identisches Verbrechen ereignet sich erneut. Der Detektiv von damals, Mikami, wurde nach dem Verbrechen vor 14 Jahren plötzlich in die Pressestelle versetzt, und muss sich, während er versucht Licht in den alten und den neuen Fall zu bringen, mit der Presse herumschlagen, die bei der Aufklärung absolut nicht hilfreich ist.

Persönliche Meinung: Es handelt sich hier um zwei Filme mit jeweils einer Länge von etwa zwei Stunden. Die Geschichte erstreckt sich also über vier Stunden voller Büroklüngelei, Diskussionen mit der Presse, mit aber irgendwie recht wenig Kriminalarbeit. Vielleicht hatte ich falsche Erwartungen, aber für mich hätte man gut und gerne die Hälfte der Filme rausschneiden können, so fand ich ihn sehr langatmig. Vor allem die ersten zwei Stunden sind eigentlich nur sehr langatmig Prolog, bis es dann im zweiten Teil zur Sache geht. Wäre halt nur gut, wenn die Auflösung dann nicht so dämlich wäre.

Veröffentlicht in: Filme

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