Taxifahren mal anders: Mit der Rikscha durch Asakusa.

Bonsai, Karaoke, Tsunami: Es gibt einige Worte im Deutschen, die aus dem Japanischen kommen. Zwei, bei denen es die wenigsten wissen, sind Bonze und Rikscha. Während der Bonze sich von dem Wort für Mönch, Bōzu (坊主) ableitet, ist Rikscha ein Teil des Wortes Jinrikisha (人力車). Das Wort bedeutet wortwörtlich Mensch-Kraft-Gefährt.

Die Rikscha in ihrer heutigen Form gibt es seit den 1870er Jahren. Sie verbreitete sich nach der Öffnung des Landes (von 1639 bis 1854 hatte sich Japan bis auf wenige Ausnahmen vom Ausland abgeschottet), weil die traditionellen Transportkörbe (Kago 駕籠) für Ausländer zu klein waren. Es gibt Unklarheiten darüber, ob die moderne Rikscha von Amerikanern oder Japanern erfunden wurde.

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Zwei kleine feine Onsen in Hakone und Yugawara.

Ein Gutes hat dieses Vulkan-Insel-Gedöns: Mein Mann und ich lieben Onsen, heiße Quellen. Es gibt einfach wenig Entspannenderes als den Körper im warmen Wasser versinken zu lassen und einfach mal nichts zu tun.

Da wir unter der Woche in Tokyo arbeiten, haben wir dabei gern keine Massen um uns herum. Dieses Jahr waren wir bisher in zwei tollen kleinen Onsen, die mein Mann für uns ausfindig gemacht hat und die ich euch vorstellen möchte. 🙂

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Ein Schrein für “Cool Japan”: Die Tokorozawa Sakura Town in Saitama.

Mein Mann und ich lesen gern. Er leider nicht viel, das nichts mit der Arbeit zu tun hat, und ich im Moment auch hauptsächlich Manga, aber wir lieben Bücher.

Der drittgrößte Verlag Japans, Kadokawa, hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Tokorozawa auf dem ehemaligen Gebiet einer Kläranlage die Tokorozawa Sakura Town (ところざわサクラタウン) errichtet. Dort dreht sich alles um Bücher und japanische Popkultur!

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Herbst auf der Kunstinsel Naoshima.

Falls ihr schon länger mitlest und euch bei dem Wort “Naoshima” irgendwie die Ohren klingeln – Das war bereits unser dritter Besuch auf der Insel. Aber sie lohnt sich einfach immer und immer wieder.

Diesmal fuhren wir am frühen Morgen mit dem Leihwagen von Kurashiki zum Hafen von Uno, wo wir mit der Fähre übersetzten. Naoshima gehört zur Präfektur Kagawa (auch eine unserer Lieblingspräfekturen), ist aber näher an Okayama. Unser Sohn war vor lauter Aufregung, auf einem echten Schiff zu sein, gerade erst zu Hochtouren aufgelaufen, als die Fähre auch schon im Hafen einlief.

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