Schnee und Lachse: Ein Tag in Murakami, Niigata.

Zwischen Valentinstag und dem White Day, der in Japan am 14. März begangen wird, gab es bei JR East ganz besondere Tickets: Man konnte an einem Wochentag ihr gesamtes Streckennetz für 10.000 ¥ (ca. 62€) nutzen. Inklusive Shinkansen.

Eine Freundin von mir ist letztes Jahr zurück zu ihrer Familie nach Niigata gezogen. Normalerweise kostet die Fahrt für bereits eine Strecke über 10.000 ¥, deswegen habe ich diesmal die Chance genutzt!

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Wie es der japanische Fernverkehr besser macht als die DB.

Vor einigen Wochen sah ich auf meinem Instagram-Feed eine Nachricht, die mich nur mit dem Kopf schütteln ließ: Nur 2% der Bahnen im Fernverkehr in Deutschland verspäten sich um mehr als eine Stunde! Nur zwei Prozent!

Nun sind japanische Bahnen auch nicht immer pünktlich, vor allem im Nahverkehr muss man wegen der hohen Nutzerzahlen und der engen Taktung vor allem am Morgen schon mal etwas mehr Zeit einplanen. Im Fernverkehr trifft das Klischee von der pünktlichen japanischen Bahn aber absolut zu.

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Die Tokyo University: Geschichte Entdecken in Japans wichtigster Universität.

Die Tokyo University (Tōkyō Daigaku 東京大学), auch zu Tōdai (東大) abgekürzt, ist eine der ältesten und auch die prestigeträchstigste der Unversitäten Japans. Die Rangfolge der Universitäten des Landes kennt eigentlich jeder Japaner, und die Tōdai ist auf dem ersten Platz. Vor allem die naturwissenschaftlichen Fächer sind hoch angesehen, dementsprechend schwierig ist die Aufnahmeprüfung. Nachhilfeschulen brüsten sich damit, wie viele ihrer Schützlinge es auf die Tōdai geschafft haben.

Aber auch, wenn man damals keine Lust zum Pauken hatte, hat einem die Tōdai einiges zu bieten: Natürlich die öffentlichen Vorlesungen, öffentlichen Bibliotheken und Weiterbildungsprogramme. Noch einfacher zu nutzen sind aber das Campusgelände an sich und die kulturellen Einrichtungen.

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In die Welt der besten Animationsfilme aller Zeiten* eintauchen im Ghibli Park in Aichi.

* subjektive Meinung, aber ich habe natürlich recht.

Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt: Ich bin Ghibli-Fan. Das wohl bekannteste japanische Animationsstudio produziert einfach Klassiker, die vor allem in Japan omnipräsent sind. Jedes kleine Kind kann das Lied “Sanpo” von “Mein Nachbar Totoro” singen.

Es gab lange Anfragen, ob das Studio nicht einen Vergnügungspark bauen wolle. Vor einigen Jahren war es dann soweit, und die Bauarbeiten begannen. Letzten Herbst wurden die ersten drei Areale des Parks eröffnet, diesen Herbst dann das vierte und im Frühjahr wird der Ghibli Park mit dem fünften Areal komplett sein.

Wir hatten bereits im September Tickets für alle vier eröffneten Bereiche reserviert, und fuhren vorletzte Woche los. Eigentlich war geplant, zwei Tage im Ghibli Park und einen woanders in Nagoya zu verbringen, aber das war letztendlich gesundheitlich schwierig. Wir haben also wirklich nur den Ghibli Park gesehen. Hat sich aber trotzdem gelohnt. 😀

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