Tokushima: Meeresstrudel und ein Museum voller Fakes.

Der Wetterbericht hatte uns schon vorausgesagt, dass es am Sonntag regnen würde. Nachdem wir zwei wunderschöne Tage in Kagawa verbracht hatten, entschieden wir uns für etwas, das bei jedem Wetter geht: Museen.

Dafür fuhren wir extra in die angrenzte Präfektur Tokushima (徳島県), denn das Museum dort ist ganz besonders: Es beherbergt unglaublich viele der bekanntesten Gemälde unserer Zeit, ob nun die Sonnenblumen von Gogh oder die Mona Lisa. Der Haken: Die Bilder im Otsuka Museum of Art (大塚国際美術館) sind alle nicht echt.

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Kagawa, Teil 3: Wo das Meer war und wo es ist.

Direkt nachdem wir uns den Ritsurin-Garten angesehen hatten, liefen wir zum nächsten Bahnhof. Dort mussten wir feststellen, dass wir gerade die Bahn verpasst hatten, was dieser Gegend dann dazu führt, dass man erst einmal 30 Minuten warten muss. Tja.

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Die Bahnen der lokalen Bahnfirma sind so alt, dass ich selbst im tiefsten Chiba noch nie so eine Bahn gesehen habe. Tatsächlich konnten wir an einem der im Innenraum befestigten Schilder erkennen, dass die Bahnen um einiges älter sind als wir. Irgendwie aber auch ganz charmant, dass die alten Bahnen hier noch im Einsatz sind. 🙂

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Kagawa, Teil 1: Naoshima.

Vor inzwischen fast einer Woche stiegen wir um halb sieben Uhr morgens in den Shinkansen und fuhren dreieinhalb Stunden nach Okayama. Innerhalb Japans ist für mich die Grenze des per Bahn zu Erreichenden im Süden bei Yamaguchi (südlich von Hiroshima) und im Norden bei Aomori, wo wir im Winter waren. Alles innerhalb dieser Grenzen kann mit der Bahn umweltfreundlich und vor allem auch für meinen Körper viel verträglicher erreicht werden ohne zu viel Zeit zu opfern. Ich bin kein großer Fan von Flügen.

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Von Okayama fuhren wir mit dem Bus nach Uno und stiegen in die Fähre nach Naoshima (直島). Naoshima ist auch bei ausländischen Touristen sehr beliebt, mit uns an Bord waren vor allem viele Franzosen.

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