Im Reich der unendlichen Kürbisse: Ein Ausflug ins Yayoi Kusama Museum

Eine Künstlerin, an der man in Japan nicht vorbei kommt, ist Kusama Yayoi (草間彌生).

Ihr Markenzeichen sind bunte Punkte, interessante Installationen und Kürbisse. Hier auf 8900km. ist sie auch bereits mehrmals aufgetaucht: So war ich bei einer ihrer Ausstellungen in Tokyo und habe auf der Kunstinsel Naoshima sowohl Kürbisse als auch Installationen von ihr gesehen.

Mehr: Kunst draußen: Pavilion Tokyo 2021.
Mehr: Herbst auf der Kunstinsel Naoshima.

Zum Geburtstag meines Mannes waren wir im Yayoi Kusama Museum (草間弥生美術館 Kusama Yayoi Bijutsukan) in Tokyo.

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Der ultimative Japan-Guide um keine Schande über dich, deine gesamte Familie und deine Kuh zu bringen.

Auch dieses Jahr werden in Japan neue Besucherrekorde gebrochen werden. Das Ende der Corona-Krise und ein schwacher Yen spülen immer mehr Touristen ins Land. Dementsprechend viel wird Japan auch in kurzen Videos auf Instagram oder TikTok behandelt. Ein großes Thema: Was man in Japan alles falsch machen kann.

Auf der Straße essen? Eine Blamage! Nase putzen? Peinlichst! Trinkgeld geben? Schande über dich, Schande über deine gesamte Familie und Schande über deine Kuh!

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Ein Besuch bei den Schneeaffen von Nagano.

Unser Sohn ist ein großer Fan des Affen “Curious George”, dessen Name im Deutschen aus unerfindlichen Gründen in “Coco” geändert wurde. In einer Folge fliegt George nach Japan und trifft auf Japanmakaken – Uns blieb also gar nichts anderes übrig, als die Affen in Nagano zu besuchen.

Die Affen des Snow Monkey Park (地獄谷野猿公苑 Jigokudani Yaen-Kōen) sind vor allem dafür bekannt, dass sie gerne in den heißen Quellen baden gehen. Im Mai bekommt man das natürlich nicht mehr zu Gesicht, es ist einfach schon zu warm. Insgesamt sind Japanmakaken hervorragend auf die Kälte eingestellt. Sie haben ein dickes Fell, einen stämmigen Körper und keinen Schwanz, die heißen Quellen sind also wirklich nur bei großer Kälte nötig.

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Auf nach Nagano: Ein Familienausflug zur historischen Burg Matsumoto.

Meine Eltern waren nun bereits das achte Mal in Japan. Natürlich kommen sie hauptsächlich her, um ihren Enkel (und ein bisschen auch mich) zu besuchen. Doch das achte Mal Tokyo ist natürlich nicht mehr so faszinierend, wie das erste. Also verreisen wir während ihrer Aufenthalte für gewöhnlich für ein paar Tage.

Diesmal fuhren wir nach Nagano, einer Präfektur im Landesinneren, die den meisten im Ausland wahrscheinlich am ehesten als Austragungsort der olympischen Winterspiele 1998 bekannt sein dürfte.

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