Unsere Wahl von Morioka als Reiseziel hatte übrigens nichts mit dem Literaten Miyazawa Kenji zu tun. Ursprünglich hatte ich die Stadt in einem Buch über alte Häuser in Japan gefunden. Morioka ist eine kompakte Stadt, in der sich die meisten interessanten Gebäude auf kleinem Raum befinden und daher bequem zu Fuß erkundet werden können.
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Morioka und die Magie von Ihatov: Ein literarischer Ausflug
Ende Oktober verbrachte unser Sohn eine Nacht bei seinen Großeltern und wir fuhren ins gelobte Land: Nach Ihatov.
Klingt nicht sehr japanisch? Ihatov ist ein utopischer Sehnsuchtsort, den der japanische Schriftsteller Miyazawa Kenji (宮沢賢治) auf Grundlage der Präfektur Iwate (岩手県 Iwate-ken) erschuf. Miyazawa liebte seine Heimat und als einer der bekanntesten Söhne der Präfektur ist er überall präsent.
WeiterlesenLachen mit Tradition: Ein Nachmittag im Suehirotei
Wenn Deutschland das Land der Dichter und Denker ist, ist Japan das Land der Geschichtenerzähler. Auch humorvolles Geschichtenerzählen hat hier Tradition. Ich wollte mir das schon länger einmal näher ansehen, und war deswegen mit einer Freundin im Suehirotei (末廣亭) in Shinjuku, um mir Rakugo (落語) anzusehen.
WeiterlesenEin Denkmal für ein Meme: Doge in Sakura
Viele Besucher kommen nach Japan, um ihren Idolen näherzukommen – Sei es ein Ausflug ins Ghibli-Museum oder zu den Schauplätzen des Lieblingsanime.
Etwa eine Stunde entfernt von Tokyo, auf dem Weg zum Flughafen Narita, befindet sich ein Denkmal für den berühmtesten Shiba Inu der Welt: Kabosu, besser bekannt als Doge. Das Internetmeme gibt es schon seit 2010, es ist also quasi antik, aber süße Hunde gehen immer.
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