In die Welt der besten Animationsfilme aller Zeiten* eintauchen im Ghibli Park in Aichi.

* subjektive Meinung, aber ich habe natürlich recht.

Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt: Ich bin Ghibli-Fan. Das wohl bekannteste japanische Animationsstudio produziert einfach Klassiker, die vor allem in Japan omnipräsent sind. Jedes kleine Kind kann das Lied “Sanpo” von “Mein Nachbar Totoro” singen.

Es gab lange Anfragen, ob das Studio nicht einen Vergnügungspark bauen wolle. Vor einigen Jahren war es dann soweit, und die Bauarbeiten begannen. Letzten Herbst wurden die ersten drei Areale des Parks eröffnet, diesen Herbst dann das vierte und im Frühjahr wird der Ghibli Park mit dem fünften Areal komplett sein.

Wir hatten bereits im September Tickets für alle vier eröffneten Bereiche reserviert, und fuhren vorletzte Woche los. Eigentlich war geplant, zwei Tage im Ghibli Park und einen woanders in Nagoya zu verbringen, aber das war letztendlich gesundheitlich schwierig. Wir haben also wirklich nur den Ghibli Park gesehen. Hat sich aber trotzdem gelohnt. 😀

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Historische Bauten im Maßstab 1:1 im Meiji-Mura in der Nähe von Nagoya.

In Deutschland werden historisch wertvolle Gebäude oftmals am ursprünglichen Standort erhalten. In Japan wird da ein wenig rabiater vorgegangen, außer Tempeln und Palästen wird hier wenig für die Ewigkeit gebaut. Dennoch gibt es natürlich auch hier ein Interesse daran, Architekturgeschichte zu bewahren.

In diesem Sinne werden im Süden Tokyos im Edo-Tokyo Open Air Architectural Museum 30 ganze Gebäude, die nach dort verfrachtet wurden, ausgestellt.

Mehr: Das Edo-Tokyo Open Air Architectural Museum.

Doch das geht noch größer, man muss nur eineinhalb Stunden mit dem Shinkansen von Tokyo nach Nagoya fahren.

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