Sumō in Ryōgoku.

Inzwischen ist es fast zehn Jahre her, dass ich das erste Mal nach Japan gezogen bin. Dennoch hatte ich es bis vor einigen Wochen nicht geschafft, den Nationalsport Japans mal live zu sehen. Nein, nicht Baseball, sondern Sumō. Dafür ging es nach Ryōgoku (両国), was zum Glück von mir zuhause nur etwa 20 Minuten entfernt ist. Dort traf ich mich mit einer japanischen Freundin, die auch noch nie ein Sumotournier gesehen hatte.

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Kagawa, Teil 5: Essen.

Ein großer Grund, warum wir uns für Kagawa entschieden haben, war das Essen. Mein Mann wollte unbedingt die Udon, für die Kagawa so berühmt ist, essen. Udon sind einfache Weizennudeln, die auch im Rest Japans gegessen werden. Allerdings essen die Bewohner Kagawas etwa doppelt so oft Udon wie der japanische Durchschnitt und das hat einen guten Grund: Bessere Udon gibt es nirgendwo.

Hier also drei Udon-Läden in Kagawa und zwei andere Restaurants.

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Kagawa, Teil 4: Shōdoshima.

Für unseren letzten Tag entschieden wir uns dafür, wie auch schon auf unserer Hinreise, mit der Fähre zurück auf die große Hauptinsel (Honshū 本州) zu fahren. Zwar wäre es kein Problem gewesen, mit der Bahn über die Brücke, die Shikoku mit Honshū verbindet, zu fahren, aber wenn man schon einmal in der Nähe schöner Inseln ist, muss man das auch nutzen.

Wir fuhren also mit einer der ersten Fähren am Morgen nach Shōdoshima (小豆島).

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Tokushima: Meeresstrudel und ein Museum voller Fakes.

Der Wetterbericht hatte uns schon vorausgesagt, dass es am Sonntag regnen würde. Nachdem wir zwei wunderschöne Tage in Kagawa verbracht hatten, entschieden wir uns für etwas, das bei jedem Wetter geht: Museen.

Dafür fuhren wir extra in die angrenzte Präfektur Tokushima (徳島県), denn das Museum dort ist ganz besonders: Es beherbergt unglaublich viele der bekanntesten Gemälde unserer Zeit, ob nun die Sonnenblumen von Gogh oder die Mona Lisa. Der Haken: Die Bilder im Otsuka Museum of Art (大塚国際美術館) sind alle nicht echt.

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