Yubaba treffen: Die Toshio Suzuki und Ghibli-Ausstellung in Tokyo.

Gleich neben dem bekannten Kanda Myōjin (神田明神) zwischen den Bahnstationen Akihabara und Ochanomizu befindet sich seit neustem die Kulturhalle Edocco. Dort kann man traditionelles essen, sehen und selber machen.

Ich war gestern dort, weil dort noch bis zum 12.5. etwas ganz besonderes gezeigt wird: Die Toshio Suzuki und Ghibli-Ausstellung (鈴木敏夫とジブリ展).

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Nakano Broadway: Ein Paradies für alle Anime-Fans.

Vielleicht erinnert ihr euch noch an die Hochzeit der Anime im deutschen Privatfernsehen. Damals liefen im Nachmittagsprogramm Sailor Moon, Pokémon, Digimon, Dragon Ball, Ranma 1/2 und Konsorten, Serien, die auch noch heute latente Nostalgie auslösen.

Was aber, wenn man in Akihabara steht und plötzlich feststellen muss, dass von den Helden der eigenen Kindheit nicht viel zu sehen ist? Einfach wieder in den Zug steigen und 25 Minuten bis nach Nakano fahren.

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Totoro-Windbeutel bei Shirohige.

shirohige schild b

Eigentlich wollten wir direkt nach unserem Besuch im Ghibli-Museum zur Ghibli-Bäckerei, aber irgendwie passte es dann doch nicht. Also fuhren wir am Sonntag Morgen etwa eine Stunde in Richtung Setagaya Daita (世田谷代田).

Nur wenige Laufminuten vom gleichnamigen Bahnhof entfernt befindet sich Shirohige’s Cream Puff Shop (白髭のシュークリーム工房). Dort zu kaufen gibt es, wie der Name schon vermuten lässt, Windbeutel – und was für welche. 😀

auslage

Bei Shirohige gibt es Totoro-Windbeutel! 🙂

Insgesamt gibt es immer vier Geschmackssorten, wovon sich zwei jahreszeitlich bedingt ändern. Derzeit gibt es, neben den immer zu habenden Pudding- und Schokocreme-Varianten, auch welche mit Matcha- und welche mit Erdbeerfüllung. Ein Glück, dass ich für vier Personen eingekauft habe. 😀

Für solche putzigen Desserts sind sie übrigens nicht einmal so richtig teuer. Pudding- und Schokoladencreme kosten 400Yen (ca. 3,20€), alle anderen Sorten 440Yen (ca. 3,50€). Außer Windbeuteln gibt es im Laden auch Kekse.

pafupafu

Sofern man sie nicht durch die Gegend wirft, muss man sich auch keine großen Gedanken machen, ob sie heil zuhause ankommen. Selbst nach über 30km Fahrt sahen die Windbeutel noch super aus.

Apropos “super”: Sie schmecken auch wirklich gut. 🙂 Sie sind mit viel mehr Creme gefüllt, als ich angenommen hatte, und daher am einfachsten mit der Hand zu essen. Man darf sich halt nur nicht zu schuldig fühlen. 🙂

Wenn wir nicht so weit weg wohnen würden, würde ich sicher öfter mal dort vorbeischauen.

Würdet ihr es übers Herz bringen, Totoro zu essen? 😉