【Mit Verlosung】 Meine drei liebsten Boys’ Love Manga 2021.

Einige Leute haben während der Pandemie angefangen zu stricken, andere können jetzt die schönsten Zopfkuchen backen – Ich lese Boys’ Love Manga. Allein im letzten Jahr waren es über 200.

Die erste Hälfte des Jahres war ich noch mit Baby zuhause, die zweite waren Manga meine kleine Ausflucht aus dem stressigen Alltag. Außerdem kann ich mich immer damit rausreden, dass ich immerhin auf Japanisch lese und das deswegen total gut für meine Sprachkompetenz ist. Weil wir ja alle wissen, wie geistig fordernd Boys’ Love-Manga-Dialoge sind.

Heute wollte ich euch meine drei liebsten Boys Love-Manga, die ich letztes Jahr gelesen habe, vorstellen. Und meinen liebsten verlose ich sogar – Auf Deutsch!

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Verfluchte Weihnachten: Jujutsu Kaisen im Kino.

Erst einmal: Frohe Weihnachten euch allen!

Bei uns ist es dieses Jahr nicht sonderlich weihnachtlich, denn bei zwei Katzen und einem Kleinkind einen Weihnachtsbaum aufzustellen würde keinen Sinn ergeben, und um weihnachtlich zu kochen sind wir zu erschöpft. Die Geschenke für den Sohnemann haben es auch noch nicht zu uns geschafft, aber Verspätungen bei der Post kann man eigentlich unter “weihnachtlich” verbuchen, oder?

Ich hoffe, bei euch herrscht ein wenig mehr Weihnachtsstimmung. Und wenn nicht, erzähle ich euch vom Jujutsu Kaisen-Film. 😀

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Otome Road in Ikebukuro: Das bessere Akihabara?

Als ich im Sommer 2008 das erste Mal nach Japan zog, wollte ich neben dem Modeviertel Harajuku auch unbedingt Akihabara besuchen. Akihabara wird oft als das Mekka für Liebhaber von Anime und Manga bezeichnet. Ich bin mir nicht sicher, ob das 2008 der Realität entsprach, aber im Jahr 2021 muss ich zumindest ein wenig einschränken:

Akihabara ist hervorragend für männliche Fans von Anime und Manga, die in den letzten Jahren erschienen sind. Die Betonung liegt hier auf “männlich”, denn es gibt zwar mehr als genug Darstellungen von weiblichen Körpern, aber Sachen für Frauen sind eher rar gesät.

Deswegen liegt seit Jahren das Augenmerk weiblicher Otakus auf Ikebukuro, genauer gesagt auf der Otome Road.

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Jujutsu Kaisen-Ausstellung in Shibuya.

Manchmal ist es nicht einfach, in Japan zu leben.

Im Großraum Tokyo ist natürlich immer viel los und man kann viel erleben, aber leider leben hier auch über ein Viertel aller Japaner. Was das bedeutet ist klar: Es ist voll. Bei Ausstellungen und Events steht man meist dicht gedrängt an den anderen Besuchern.

Um da zumindest ein wenig Abhilfe zu schaffen, werden vor allem seit Corona viele Tickets ausschließlich im Voraus und nur zeitgebunden verkauft. Das bedeutet wiederum, dass beim Vorverkaufsstart oft die Server der Ticketanbieter in die Knie gehen und nur Leute, die in der richtigen Millisekunde auf den Knopf gedrückt haben auch ein Ticket ergattern können. Um da ein wenig Fairness reinzubringen, werden Tickets oft verlost.

So begab es sich, dass sich mich für Tickets für über 30 verschiedene Einlasszeiten für die Ausstellung zu Jujutsu Kaisen (wir erinnern uns: Das ist der Anime und Manga, in den ich seit einigen Monaten vernarrt bin) beworb – und dann tatsächlich auch für einen Tag Tickets bekam.

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