In die Welt der besten Animationsfilme aller Zeiten* eintauchen im Ghibli Park in Aichi.

* subjektive Meinung, aber ich habe natürlich recht.

Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt: Ich bin Ghibli-Fan. Das wohl bekannteste japanische Animationsstudio produziert einfach Klassiker, die vor allem in Japan omnipräsent sind. Jedes kleine Kind kann das Lied “Sanpo” von “Mein Nachbar Totoro” singen.

Es gab lange Anfragen, ob das Studio nicht einen Vergnügungspark bauen wolle. Vor einigen Jahren war es dann soweit, und die Bauarbeiten begannen. Letzten Herbst wurden die ersten drei Areale des Parks eröffnet, diesen Herbst dann das vierte und im Frühjahr wird der Ghibli Park mit dem fünften Areal komplett sein.

Wir hatten bereits im September Tickets für alle vier eröffneten Bereiche reserviert, und fuhren vorletzte Woche los. Eigentlich war geplant, zwei Tage im Ghibli Park und einen woanders in Nagoya zu verbringen, aber das war letztendlich gesundheitlich schwierig. Wir haben also wirklich nur den Ghibli Park gesehen. Hat sich aber trotzdem gelohnt. 😀

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Ein Schrein für “Cool Japan”: Die Tokorozawa Sakura Town in Saitama.

Mein Mann und ich lesen gern. Er leider nicht viel, das nichts mit der Arbeit zu tun hat, und ich im Moment auch hauptsächlich Manga, aber wir lieben Bücher.

Der drittgrößte Verlag Japans, Kadokawa, hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Tokorozawa auf dem ehemaligen Gebiet einer Kläranlage die Tokorozawa Sakura Town (ところざわサクラタウン) errichtet. Dort dreht sich alles um Bücher und japanische Popkultur!

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Pika-Pika?! – Das Pokémon Café in Tokyo.

Ich bin mit Pokémon aufgewachsen. Nicht, dass meine Eltern mir jemals einen GameBoy gekauft hätten. Ein Poster mit allen 151 Pokémon hatte ich trotzdem an der Wand hängen und den Anime habe ich nach der Schule bei einer Freundin zuhause geguckt.

Seit einigen Jahren gibt es in Tokyo und Osaka Pokémon Cafés. Reservierungen sind Pflicht und obwohl die Plätze normalerweise immer sehr schnell weg sind, schaffte ich es im Dezember, zwei Plätze für Januar zu ergattern!

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Nana forever: Die “All Time Best Yazawa Ai”-Ausstellung.

Es gibt Filme, Bücher und Manga, die einfach so unglaublich stylisch sind, dass sie unser Ästhetik-Empfinden nachhaltig prägen. Ich glaube in meinem Freundeskreis als Oberstufenschülerin traf das auf keinen Manga so sehr zu, wie auf “Nana” von Yazawa Ai.

In dem Manga geht es um zwei junge Frauen namens Nana, die aus verschiedenen Gründen nach Tokyo ziehen – die eine, um mit ihrer Band berühmt zu werden, die andere, um mit ihrem Freund zusammenzuziehen – und durch einen Zufall beginnen, zusammen zu wohnen.

Ihre Wirrungen und Verstrickungen behandelt der Manga in 21 Bänden. Leider ist die Geschichte damit nicht abgeschlossen. Stattdessen pausiert der Manga – seit 2009.

Dass die Ai Yazawa-Ausstellung komplett ausverkauft war, zeugt wahrscheinlich auch davon, wie sehr die Fans seitdem nach Material von ihr hungern.

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