Reinigen lassen.

Wir sind bekanntermaßen Großverdiener*, weswegen wir gestern Morgen eine unserer Klimaanlagen haben reinigen lassen. In Wirklichkeit hat das weniger mit übermäßig viel Geld zu tun, sondern damit, dass man Klimaanlagen nur ganz schlecht alleine säubern kann. Den Filter kann man reinigen, und sollte das auch tun, denn sonst ist es plötzlich im Winter bitter kalt.

* In Wirklichkeit sind wir absoluter Durchschnitt.

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Somnus Interruptus.

Leider schlafe ich in letzter Zeit nicht allzu gut. Obwohl unsere teure Philips-Sonnenimitationsuhr bereits die Sonne untergehen lassen hat, wälze ich mich im Bett und suche nach einer angenehmen Schlafposition. Mein Körper wird schwerer, doch meine Gedanken schaffen es nicht abzuschweifen und mich über den gedanklichen Mittelstreifen ins Land der Träume zu bringen. Immer wieder schweifen meine ersten Gedanken leicht nach rechts oder links, doch dann korrigieren meine zweiten Gedanken* den Kurs, für sie geht es nur innerhalb der Linie geradeaus, denn über was für Quatsch denke ich da eigentlich nach. Nach zwei Stunden des Herumwälzens und des Versuchs zumindest in die Nähe des Mittelstreifens zu kommen, schaffe ich es dann meist und schlafe bis 5:40, da steht die Philips-Sonne schon tageshell auf dem Nachttisch und es ertönt Vogelgezwitscher aus den Lautsprechern, durch.

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Yoga und Doughnuts.

Am Samstag stieg ich morgens vor neun in die Bahn, um mit Hanna an einem Yoga-Event im Yoyogi-Park teilnehmen zu können. Gesponsert war dieses von der Yoga-Marke lululemon und dem französischen Gefrierkosthersteller Picard. Letzterer Sponsor klingt wahrscheinlich erst einmal etwas eigenartig, aber Frankreich wird in Japan, wie auch in vielen anderen Ländern, mit Mode, gutem Wein und gutem Essen gleichgesetzt und punktet damit vor allem bei jungen Frauen – Junge Frauen machen Yoga. Wahrscheinlich.

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