Schwanger in Japan: Sushi in der Schwangerschaft?

Sobald man schwanger ist, muss man sich essenstechnisch einschränken. Kein leckerer Camembert, kein roher Schinken, und schon gar kein Sushi. Von all diesen Lebensmitteln geht eine Gefahr aus, sie könnten dem ungeborenen Kind schaden oder sogar den Tod des Fötus auslösen.

Wie sieht das ganze aber im Herkunftsland des Sushis aus? Können Japaner wirklich neun bis zehn Monate auf leckeren rohen Fisch verzichten?

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Kurz eingeschoben: Coronavirus.

Ich bezweifle, dass der Coronavirus (COVID-19) an irgendjemandem vorbeigegangen ist. Seit Wochen beherrscht er die Schlagzeilen, inzwischen sind über 60 000 Fälle bestätigt und die Anzahl der Toten übertrifft die von SARS.

Dank des starken Luftverkehrs zwischen China und dem Rest der Welt breitet der Virus sich zwar weltweit aus, aber Japan ist natürlich näher an China als Deutschland. Hier also kurz die Situation in Japan insgesamt und bei mir ganz besonders.

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Sichere Geburt dank der Götter.

Wenn man in Japan im fünften Monat schwanger ist, spricht man von der Anteiki (安定期) oder “stabilen Phase”. Langsam hat sich im Körper hoffentlich alles eingependelt, der Bauch ist schon merklich größer geworden und das Risiko für eine Fehlgeburt hat stark abgenommen.

In diesem fünften Monat gehen so gut wie alle Frauen in Japan an einem Tag des Hundes in einen Schrein, um für eine sichere Geburt zu beten und beten zu lassen.

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