Schmerzlich vermisst: Motivation.

Alle guten Dinge gehen zuende, so auch die Golden Week. Nachdem ich eine Woche zuhause war (davon habe ich aber 1.5 Tage gearbeitet – nur halt vom Sofa aus), musste ich am Montag Morgen wieder in die Bahn steigen und zur Arbeit fahren.

Scheinbar hatte nicht nur ich die Müdigkeit in den Knochen, denn die Bahn tuckerte langsam vor sich hin und verspätete sich weit mehr, als allgemein als “Morgenverkehrstandardverspätung” gewertet werden kann. Zum Glück gibt es Podcasts, sonst würden mich solche Verspätungen noch mehr nach unten ziehen (derzeit höre ich “The Habitat” und “Caliphate“).

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“Die Japaner haben keinen Urlaub.”

Letztens wunderte sich in den Kommentaren jemand, dass ich noch Urlaubstage hatte, die ich verpulvern wollte. Wenn man an die japanische Arbeitskultur denkt, denkt man schnell an lange Tage und kurzen Urlaub: Wenn der Japaner frei hat, dann nur wenige Tage im Jahr, und wenn er sich mal länger am Stück freinehmen kann, besucht er in acht Tagen sechs europäische Länder. Das Klischee ist natürlich übertrieben, aber ein Fünkchen Wahrheit steckt schon drin.

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