Japan kurz vorm Kollaps: Der große Reismangel von 2024

Der durchschnittliche Japaner isst pro Jahr 55,2 kg Reis. Das Grundnahrungsmittel wird in japanischen Supermärkten meist in 2- oder 5-kg-Beuteln verkauft. Die Auswahl ist groß, fast jeder hat einen Lieblingsreis auf den er schwört. Der meistverkaufte Reis in Japan ist übrigens Koshihikari (コシヒカリ), vor allem aus der Präfektur Niigata. Koshihikari ist weich, ohne seine Struktur zu verlieren, und ein wenig süß.

In den letzten Wochen und Monaten ist die Reisabteilung in unserem Supermarkt aber immer weiter geschrumpft und derzeit darf man in vielen Supermärkten pro Familie nur einen Sack Reis kaufen. Der Grund: Japan verschlingt mehr, als es produziert.

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Architektur in Miniatur: Das WHAT Museum

Die meisten von euch wissen es wahrscheinlich nicht, aber ich bin in einer architekturaffinen Familie aufgewachsen. So affin, dass mein Vater Architekt und meine Mutter Bauingenieurin ist. Und weil mein Vater mir immer gesagt hat, dass ich alles werden kann – aber bloß nicht Architekt, habe ich mir auch noch einen Bauingenieur geangelt.

Während seines Studiums hat der so einige Nächte damit verbracht, Modelle zu bauen. Wäre er ein großer Architekt geworden, hätten die es vielleicht ins WHAT Museum geschafft. WHAT steht für Warehouse of Art Terrada und ist 2020 in einem alten Lagerhaus in der Nähe des Bahnhofs Shinagawa eröffnet worden. Es widmet sich der Architektur.

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Wie man den japanischen Sommer überlebt.

Es ist Sommer in Tokyo.

Nun ist unser Sommer natürlich nicht mit den zwei heißen Wochen, die Berlin jedes Jahr abbekommt, zu vergleichen. Zwischen Juni und September war es in Berlin an 24 Tagen wärmer als 30°C, in Tokyo an ganzen 100 Tagen. Im August hatten wir jeden einzelnen Tag über 30°C.

Doch wie euch jeder vom japanischen Sommer gepeinigte sagen wird: Es ist gar nicht die Hitze. Es ist die Luftfeuchtigkeit. Man fühlt sich einfach als wäre man ständig im Gewächshaus, und die Temperaturen kühlen in Tokyo auch nach Sonnenuntergang nicht wirklich ab.

Wie überleben wir das also, vor allem mit einem 4-jährigen Kind?

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Der ultimative Japan-Guide um keine Schande über dich, deine gesamte Familie und deine Kuh zu bringen.

Auch dieses Jahr werden in Japan neue Besucherrekorde gebrochen werden. Das Ende der Corona-Krise und ein schwacher Yen spülen immer mehr Touristen ins Land. Dementsprechend viel wird Japan auch in kurzen Videos auf Instagram oder TikTok behandelt. Ein großes Thema: Was man in Japan alles falsch machen kann.

Auf der Straße essen? Eine Blamage! Nase putzen? Peinlichst! Trinkgeld geben? Schande über dich, Schande über deine gesamte Familie und Schande über deine Kuh!

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