Breite Nudeln und heiße Quellen in Saitama.

Wir hatten noch ein paar Urlaubstage übrig und konnten deswegen am Montag ausschlafen – bis 6:30, denn länger wird es bei uns irgendwie nicht mehr.

Damit wir nicht den ganzen Tag zuhause abhängen würden, hatten wir uns auch etwas überlegt: Erst heiße Quellen und dann Nudeln. 🙂 In Tokyo wird es noch immer nicht so richtig warm, da kommt einem jede Planscherei im heißen Nass entgegen. (Vorsicht: Planschen ist im Onsen unerwünscht. Genau wie auch Schwimmen. 😉 )

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Von blauen Flecken, Veränderungen und dem Stillstand.

Auf Arbeit esse ich entweder Bento (aus dem Conbini, weil wir das mit dem Bento-Machen irgendwie in letzter Zeit aufgegeben haben) oder ich esse mit einer meiner Mitarbeiterinnen in einem der doch recht zahlreichen Restaurants in Laufentfernung vom Büro.

So lief ich auch letztens mit meiner Lieblingskollegin den Weg entlang, wir redeten über irgendetwas, ich sah meiner Kollegin ins Gesicht und lief direkt gegen einen Poller. Während ich in meinen Schuhen aber etwa 1,80m groß war, war dieser Poller winzig, was dazu führte, dass ich mich gehörig auf die Schnauze legte. Zur Mittagszeit. In einer Gegend mit vielen Büros. Super peinlich.

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Japanisch kochen: Tōnyūnabe.

Ich hatte schon einmal geschrieben, dass es in Tokyo derzeit ziemlich frisch ist. Natürlich nicht zu vergleichen mit wirklich kalten Orten, aber ich bin dennoch sehr glücklich darüber, mir letztes Jahr endlich einen vernünftigen Mantel gekauft zu haben. Heute Morgen schneite es sogar! Das zweite Mal in diesem Jahr,  damit ist die KPI* bereits zu 200% erfüllt.

* KPI ist Firmenlingo für “Key Performance Indicator” und beschreibt ein Leistungsziel.

Im Winter gibt es bei uns viel Nabe (鍋) oder Eintopf. Diesen hier machen wir derzeit etwa einmal die Woche, und er ist nicht nur super lecker, sondern auch noch gesund. 🙂 Mit der geballten Kraft von Sojamilch, Tofu und Hühnchen geht es warm durch die kalte Jahreszeit.

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