Nara: Die ganzen typischen Sehenswürdigkeiten.

Nachdem ich letzten Oktober in Kyoto war, beschlossen wir im November nach Nara zu fahren. Der Grund war einfach: Wir spekulierten darauf, dass wir die lange Bahnreise von Tokyo mit Bocchan gut hinter uns bringen und dann in Nara, wo alles sehr nah beeinander liegt, eine ruhige Kugel schieben können würden.

Ich werde mich kurz vorweg ausheulen und euch danach davon verschont lassen, aber: Es lief natürlich nicht so, wie wir uns das erhofft hatten. Für meinen Mann ist es schrecklich anstrengend, mit Bocchan die öffentlichen Verkehrsmittel zu verwenden, weil er sich ständig einen Kopf macht, ob wir niemanden belästigen. Bocchan hat natürlich außerhalb seiner gewohnten Umgebung immer erst nach riesigem Theater Mittagschlaf gemacht. Unterwegs keinen Rückzugsraum zu haben, war ermüdend. Wir werden also vorerst wahrscheinlich eher mit dem Auto vereisen.

Trotzdem war Nara natürlich nicht nur Stress. Wir haben viel gesehen und auch viele schöne Erinnerungen gesammelt. Aber anfangs hatten wir doch ein wenig Sorge, ob das wirklich so eine gute Idee war…

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Verfluchte Weihnachten: Jujutsu Kaisen im Kino.

Erst einmal: Frohe Weihnachten euch allen!

Bei uns ist es dieses Jahr nicht sonderlich weihnachtlich, denn bei zwei Katzen und einem Kleinkind einen Weihnachtsbaum aufzustellen würde keinen Sinn ergeben, und um weihnachtlich zu kochen sind wir zu erschöpft. Die Geschenke für den Sohnemann haben es auch noch nicht zu uns geschafft, aber Verspätungen bei der Post kann man eigentlich unter “weihnachtlich” verbuchen, oder?

Ich hoffe, bei euch herrscht ein wenig mehr Weihnachtsstimmung. Und wenn nicht, erzähle ich euch vom Jujutsu Kaisen-Film. 😀

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Kyoto: Ein Kaiserpalast, ein Tempel und ein kaiserlicher Tempel?!

Normalerweise nehme ich mir für Urlaube vor, nicht zu viel sehen zu wollen. Einfach mal eine ruhige Kugel schieben. Man will ja nicht komplett erschöpft wieder zuhause ankommen.

Doch dieser Kyoto-Kurzurlaub war mein erster Urlaub ohne Sohnemann, und so wollte die Zeit gut genutzt sein. Und wie ich sie genutzt habe! So sehr, dass ich fast meinen Shinkansen zurück nach Tokyo verpasst hätte. Aber der Reihe nach.

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