Shuzenji, Shizuoka. (Teil 2)

In Shuzenji (修善寺) gibt es zugegebenermaßen nicht allzu viel zu tun. Einen Themenpark gibt es trotzdem: Den Regenbogenpark (虹の郷 Niji no Sato). Dorthin kommt man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln recht einfach, und wenn man das Ticket vorher, z.B. im Hotel, kauft, kostet der Eintritt pro Person nur 600 Yen (ca. 4,80€).

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Der Park besteht aus drei Teilen. Direkt am Eingang ist man im von England inspirierten Teil namens Romney. Dort steht ein Doppeldeckerbus herum, und die Häuser sind einem englischen Dorf nachempfunden. Neben einem Café und Souvenirläden (die zugegebenermaßen ziemlich ramschig sind) gibt es ein Bahnmuseum und eine echte Schmalspurbahn. Mit der kann man direkt in den von Kanada inspirierten Teil des Parks, Nelson, fahren. Warum England und Kanada? Ich habe nicht die leiseste Ahnung.

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Zwischen England und Kanada befindet sich, ist doch klar, Japan. Im japanischen Bereich gibt es hauptsächlich Essen und ein großer Blumenpark. Leider hatten wir schon am Eingang lesen müssen, dass die Schwertlilienbeete durch Rehe und Wildschweine beschädigt wurden. Dementsprechend sahen die Felder nicht so hübsch aus, wie erwartet.

Einige Schwertlilien und andere Blumen blühten natürlich trotzdem, und durch die schiere Größe des Parks, konnten wir ziemlicht entspannt herumlaufen. Eine Seltenheit, wenn man um Tokyo herum lebt.

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Nach etwa eineinhalb Stunden hatten wir alles gesehen, und fuhren mit dem Bus zurück zum Bahnhof Shuzenji. Dort kauften wir etwas zu essen und Mitbringsel und setzten uns in die Bahn zurück nach Tokyo. 🙂

Als Urlaub war Shuzenji wirklich schön, aber den Regenbogenpark muss man nicht unbedingt besuchen.

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