Filmzeit: Wie ein Blitz von blauem Himmel.

晴天の霹靂 (Seiten no Hekireki): Ein Donnerschlag vom blauen Himmel; ein sehr unwahrscheinliches Ereignis.

(c)「青天の霹靂」製作委員会

青天の霹靂 Seiten no Hekireki (2014) (Trailer)

Regisseur: Gekidan Hitori

Darsteller: Ôizumi Yô, Shibasaki Kô, Gekidan Hitori

Haruo ist ein gescheiterter Trickmagier. Er lebt allein in einer winzigen und alten Wohnung und arbeitet in einer heruntergekommenen Bar mit Magieeinlagen, als er einen Anruf bekommt: Sein Vater, der ihn allein aufgezogen hat und mit dem er über 20 Jahre keinen Kontakt hatte, ist tot aufgefunden worden. Während eines verzweifelten Monologs trifft ihn plötzlich ein Donnerschlag und er wird 40 Jahre in die Vergangenheit versetzt. Dort trifft er seinen Vater und seine Mutter, die er nie kennengelernt hatte. Sie arbeiten beide in einem Comedy-Schuppen mit wenigen Besuchern. Mit seinem Vater gründet er ein Magier-Duo und erwartet seine eigene Geburt. Doch plötzlich stürzt seine Mutter, und vielleicht wird sie seine Geburt nicht überleben…

Persönliche Meinung: Ich dachte, der Film sei Comedy, weswegen ich etwas überrascht war, als es ziemlich tragisch anfing und später ziemlich dramatisch wurde. Die Geschichte ist durchaus berührend, es geht darum, wie sehr das Wissen um die eigene Geschichte einen Menschen formen.

Nur leider war es scheinbar nötig, dass Ôizumi Yôs Charakter in seiner Magie-Persona einen auf Inder und Gekidan Hitoris Charakter einen auf Chinesen machen – komplett mit schlechten Akzenten. Klar, die 70er, aber ich habe das Gefühl, dass das in einem westlichen Film wenigstens einmal thematisiert werden würde. :/

Veröffentlicht in: Filme

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