Als ich heute auf der Suche nach interessanten Themen durch die Podcast-Bibliothek der WDR-Sendung “Die Story” stolperte, traf ich auf etwas, was vielleicht für einige Leser ganz interessant ist.
In der Folge “Yakuza – Im Innern von Japans Verbrecherwelt” (Download-Link, mp4) geht es um – nun ja, die Yakuza und wie sich die Organisation der Zeit anpasst – oder auch nicht.
Über organisiertes Verbrechen in Japan weiß ich persönlich außer einiger Klischees (Tätowierungen und Fingerabschneiden) absolut gar nichts, weswegen ich nicht einschätzen kann, wie nah der Beitrag an der Realität ist – der WDR hat mich bisher aber glaube ich noch nicht belogen. Nur die Übersetzung ist manchmal etwas derb, deswegen aber nicht wirklich falsch. Im Japanischen lässt’s sich einfach nicht gut fluchen, ob man 黙れ (damare) dann mit “Sei ruhig!” oder “Halt die Schnauze! übersetzt…
Nun gut, sie haben einen Selbstdarsteller gefunden und einen Sprecher, der wenig Ahnung von japanischer Aussprache hat. Passt schon, drehen wir ne Doku. 😉
Trotzdem immer interessant. Vor allem wie die einfach mit einem Fernsehteam über ihre Mafiatätigkeiten reden. Kenne noch eine Doku, aber da wurde das immer dezent ausgelassen…
Natürlich, das sind reinste Selbstdarsteller, wie bei allen Dokumentationen über organisiertes Verbrechen. Ich bezweifle, dass die wirklich großen Fische sich vor der Kamera so auslassen würden.