Teure Magazine.

Ich schicke ja immer mal Dinge nach Deutschland. Entweder will jemand dringend etwas aus Japan haben, oder ich verschicke Geburtstagsgeschenke. Dann gibt es auch noch meine handvoll Brieffreunde*, die immer mal versorgt werden.

* Falls jemand mit mir Briefe schreiben möchte (ich habe putziges japanisches Briefpapier!), eine Nachricht auf Facebook schicken, oder hier. 😉

Meine liebe Freundin Julia, die mein Hochzeitskleid genäht hat, wollte zwei Magazine haben. An sich kein Problem, beide Magazine kosteten ca. 1,800Yen (18€), einen gepolsterten Umschlag habe ich im 100-Yen-Shop bekommen, und heute konnte ich endlich zur Post gehen. Rauf mit dem dicken Umschlag auf die Waage, über 1kg. 3,250Yen (32,50€). Bitte, was? Nachdem ich im Internet mal nachgeschaut habe, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, dass das wirklich die günstigste Versandart war, aber nun ist’s bezahlt und verschickt… 50€ für zwei Magazine, das muss man auch erstmal hinkriegen. 😉

0 Gedanken zu „Teure Magazine.

  1. silver sagt:

    Damit mir sowas nicht passiert habe ich angefangen die Sachen zuhause zu wiegen und dann im Internet den Preis zu suchen. Die Post Mitarbeiter sind zwar steht Hilfsbereit, wissen aber auf die schnelle nicht immer was am günstigsten ist und bieten meist EMS an.
    3.250 Yen klingt auch sehr nach EMS Versand. Am günstigsten wäre SAL gewesen für 1.180 Yen.

    • 西の魔女 sagt:

      Mit SAL wollte ich nicht versenden, bis die Sachen dann da sind, ist die nächste Ausgabe schon raus. Sie haben nachgeguckt und nach ihren Sachen dort war EMS wohl günstiger als Airmail, was ich im Internet aber nicht genau nachvollziehen konnte. Da es Magazine sind, hätte man es wahrscheinlich auch als printed matters (印刷物) für weniger Geld schicken können. Merke ich mir dann für nächstes Mal.

      • silver sagt:

        Wie gesagt, die Mitarbeiter wissen oft nicht was wie am günstigsten geht.
        Darf man ihnen aber nicht übel nehmen da sie das ja auch nicht jeden Tag machen (zumindest da wo ich wohne).
        Wenn keine Karte oder sonstiges dabei liegt kann man es als printed matters versenden. Es wäre aber auch als small packe gegangen.
        Beides für 2.085 Yen.

  2. silberfee sagt:

    Schicke Sachen bis 2kg nun immer als 小型包装物 (small package). Das geht normalerweise relativ schnell. Letztens hat es nur 3 Tage gedauert!! (war aber wahrscheinlich nur eine Ausnahme..)

  3. Luise sagt:

    Wenn du Lust hast, würde ich gerne mit dir Briefe schreiben! Ich habe vor langer, langer Zeit (haha, bis 2008!) mal 5 Semester Japanisch an der Uni gehabt und konnte damals auch recht viel reden und schreiben, aber seitdem ist das ziemlich eingerostet. Aber Briefeschreiben hilft da sicher. 🙂

  4. Anne sagt:

    Ich lese ja aktuell deinen ganzen Blog von Anfang an, ich würde gerne falls es noch gilt Briefe austauschen!
    Finde das alles so interessant und bin aktuell auch am Japanisch lernen 🙂

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