Am Tag vor der Hochzeit komme ich um sieben ins Haus der Schwiegereltern, in dem mein Mann und ich derzeit übernachten. Keiner ist da. Um halb neun kommt meine Schwiegermutter nach Hause. Sie war mit dem Göttergatten essen, jetzt möchte dieser allein noch etwas trinken. Nach einer Stunde ruft er an.
Er: Wo bist du?
Ich: Zuhause.
Er: Warum hast du nicht angerufen?
Ich: Deine Mutter sagte du machst einen auf Detektiv, da wollte ich nicht stören.
Er: Ja, na dann… Ich trinke noch ein wenig.
Um halb elf ist es mir zu bunt, morgen muss ich früh aufstehen. Ich schreibe eine E-Mail.
Ich: Wo bist du?
Er: In einer Bar.
Ich: Ist es ok, wenn ich schlafen gehe?
Er: Gute Nacht!
Um zwei Uhr Nachts geht plötzlich das Licht an. Der Göttergatte ist wieder zuhause.
Ich: Wo warst du?
Er: Trinken.
Ich: Du bist doch blöd. Gute Nacht.
Am nächsten Tag hat der Göttergatte Kopfschmerzen und Aua, ein typischer Kater. An seinem Hochzeitstag. Das hält ihn übrigens nicht davon ab, total aufgeregt zu sein. Später erzählen mir seine Eltern, dass das nicht das erste Mal ist, dass er vor einem großen Event zu lange wegbleibt.
Na das kann ja heiter werden.
Ich bin chonologisch verwirrt. 🙁
Warum?
“Tag vor der Hochzeit” klingt für mich wie eine Geschichte, die halt schon ein bisschen her ist, aber du erzählst es, als wäre es gerade erst passiert. Es würde wahrscheinlich helfen zu wissen, wann dein Hochzeitstag war. xD
Aber Ayato soll nicht alleine trinken, alleine trinken ist traurig. 🙁
Es geht schon um die Hochzeitsfeier vorletzte Woche, also 8.10. =)