Historische Burgen und Gärten im Land der Sonne, Okayama.

Okayama (岡山県) ist eine Präfektur, die die meisten auf dem Weg nach Hiroshima nur durchfahren. Zwischen Hyōgo (Kōbe, Himeji) und Hiroshima gelegen verblasst sie einfach ein wenig. Aber als wir beschlossen, mit meinen Eltern im Herbst irgendwo hinzufahren, war sie schnell in der näheren Auswahl.

Die Gründe waren dieselben, wie bereits in Nara vor einem Jahr: Die Touristenorte sind sehr zentriert, nicht all zu viele Leute verlaufen sich unter der Woche dorthin und es gibt viel Platz für unseren Sohn zum Laufen.

Außerdem ist Okayama die Präfektur mit den wenigsten Regentagen im ganzen Land!

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Freie Sicht auf den Fuji: Ein Tagesausflug nach Yamanashi.

Meine Eltern besuchen Japan seit nunmehr 13 Jahren ziemlich regelmäßig. Wir waren zusammen auf Okinawa, in Kanazawa und in Hiroshima. Nur eines hatten wir noch nicht geschafft: Einmal den heiligen Berg der Japaner, den Fuji, aus der Nähe sehen.

Bisher war es gar nicht so einfach, von Tokyo aus zu den schönsten Aussichtsorten zu gelangen. Seit 2019 gibt es nun zum Glück einen Express, der direkt von Shinjuku bis zum Bahnhof Kawaguchiko (河口湖) fährt: Den “Fuji Kaiyuu” (富士回遊), auf Englisch “Fuji Excursion”.

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Ein Museum im Bahnhof: Die Tokyo Station Gallery.

Als meine Eltern in Japan waren, gab es einen Tag, an dem grausiges Wetter angesagt war: Regen und Kälte. Nachdem wir dieses Frühjahr bereits in einer sehr schönen Ausstellung gewesen waren, bot es sich an, noch einmal einen Museumsnachmittag zu unternehmen. Am besten möglichst ohne den Regen abzubekommen.

Mehr: In die Taishō-Ära zurückreisen im Hotel Tokyo Gajoen.

Violà: Die Tokyo Station Gallery!

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