Flucht aus der Hitze: Nikkō

Ich verspreche: Das Titelbild ergibt Sinn! Wirklich!

Der tokyoter Sommer ist heiß. Das ist nun zwar wahrlich keine neue Erkenntnis, doch wir haben dieses Jahr beschlossen einige der sogenannten 避暑地 (Hishochi), Hitzevermeidungsorte, zu besuchen.
Oftmals werde ich gefragt, ob man im Sommer nicht einfach in den Norden des Landes fahren könnte – dabei wird aber die in Japan wichtigste Stellschraube, wenn es um die Temperaturen geht, übersehen: Höhe.

Wenn es am Meer und in den Tälern brodelt, flieht man einfach in die Berge. Das hat unter anderem den Vorteil, dass sie direkt vor Tokyos Haustür zu finden sind. Ein Hoch auf die Geographie Japans!

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Abenteuer-Insel direkt vor Yokosuka: Sarushima

Japan besteht aus über 14.000 Inseln. Die meisten von ihnen sind unbewohnt, und einige haben eine interessante Geschichte. Wir suchten letztens nach einem von uns aus gut zu erreichenden Ausflugsziel und entschieden uns letztendlich für Sarushima (猿島), die Affeninsel. Spoiler: Es gibt dort keine Affen.

Sarushima liegt direkt vor der Stadt Yokosuka, ein paar Bahnstationen hinter Yokohama. Yokosuka ist für zwei Dinge bekannt: Einerseits die große US-Militärbasis, etwa 24.000 Militärangehörige leben in der Stadt. Andererseits befindet sich auch ein Stützpunkt der japanischen Maritimen Selbstverteidigungsstreitkräfte dort.

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Ein Denkmal für ein Meme: Doge in Sakura

Viele Besucher kommen nach Japan, um ihren Idolen näherzukommen – Sei es ein Ausflug ins Ghibli-Museum oder zu den Schauplätzen des Lieblingsanime.

Etwa eine Stunde entfernt von Tokyo, auf dem Weg zum Flughafen Narita, befindet sich ein Denkmal für den berühmtesten Shiba Inu der Welt: Kabosu, besser bekannt als Doge. Das Internetmeme gibt es schon seit 2010, es ist also quasi antik, aber süße Hunde gehen immer.

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