Mit dem Shinkansen 30 Minuten ab Tokyo: Odawara.

Odawara: Ein Ort, durch den wir sonst nur mit dem Shinkansen durchbrettern. Anlässlich unseres 13. Hochzeitstags wollten wir ihn uns aber einmal näher anschauen.

Vom Bahnhof Tokyo aus ist man gerade mit seinem Ekiben, den Lunchboxen, die man am Bahnhof kauft, fertig geworden, wenn man schon wieder aussteigen muss. Die Fahrt dauert nur 33 Minuten, der Bahnhof Odawara ist von Tokyo aus gesehen der erste, an dem der superschnelle Nozomi-Shinkansen nicht hält.

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Schnee und Lachse: Ein Tag in Murakami, Niigata.

Zwischen Valentinstag und dem White Day, der in Japan am 14. März begangen wird, gab es bei JR East ganz besondere Tickets: Man konnte an einem Wochentag ihr gesamtes Streckennetz für 10.000 ¥ (ca. 62€) nutzen. Inklusive Shinkansen.

Eine Freundin von mir ist letztes Jahr zurück zu ihrer Familie nach Niigata gezogen. Normalerweise kostet die Fahrt für bereits eine Strecke über 10.000 ¥, deswegen habe ich diesmal die Chance genutzt!

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Wie es der japanische Fernverkehr besser macht als die DB.

Vor einigen Wochen sah ich auf meinem Instagram-Feed eine Nachricht, die mich nur mit dem Kopf schütteln ließ: Nur 2% der Bahnen im Fernverkehr in Deutschland verspäten sich um mehr als eine Stunde! Nur zwei Prozent!

Nun sind japanische Bahnen auch nicht immer pünktlich, vor allem im Nahverkehr muss man wegen der hohen Nutzerzahlen und der engen Taktung vor allem am Morgen schon mal etwas mehr Zeit einplanen. Im Fernverkehr trifft das Klischee von der pünktlichen japanischen Bahn aber absolut zu.

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Die Tokyo University: Geschichte Entdecken in Japans wichtigster Universität.

Die Tokyo University (Tōkyō Daigaku 東京大学), auch zu Tōdai (東大) abgekürzt, ist eine der ältesten und auch die prestigeträchstigste der Unversitäten Japans. Die Rangfolge der Universitäten des Landes kennt eigentlich jeder Japaner, und die Tōdai ist auf dem ersten Platz. Vor allem die naturwissenschaftlichen Fächer sind hoch angesehen, dementsprechend schwierig ist die Aufnahmeprüfung. Nachhilfeschulen brüsten sich damit, wie viele ihrer Schützlinge es auf die Tōdai geschafft haben.

Aber auch, wenn man damals keine Lust zum Pauken hatte, hat einem die Tōdai einiges zu bieten: Natürlich die öffentlichen Vorlesungen, öffentlichen Bibliotheken und Weiterbildungsprogramme. Noch einfacher zu nutzen sind aber das Campusgelände an sich und die kulturellen Einrichtungen.

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