Der ultimative Japan-Guide um keine Schande über dich, deine gesamte Familie und deine Kuh zu bringen.

Auch dieses Jahr werden in Japan neue Besucherrekorde gebrochen werden. Das Ende der Corona-Krise und ein schwacher Yen spülen immer mehr Touristen ins Land. Dementsprechend viel wird Japan auch in kurzen Videos auf Instagram oder TikTok behandelt. Ein großes Thema: Was man in Japan alles falsch machen kann.

Auf der Straße essen? Eine Blamage! Nase putzen? Peinlichst! Trinkgeld geben? Schande über dich, Schande über deine gesamte Familie und Schande über deine Kuh!

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Ein Besuch bei den Schneeaffen von Nagano.

Unser Sohn ist ein großer Fan des Affen “Curious George”, dessen Name im Deutschen aus unerfindlichen Gründen in “Coco” geändert wurde. In einer Folge fliegt George nach Japan und trifft auf Japanmakaken – Uns blieb also gar nichts anderes übrig, als die Affen in Nagano zu besuchen.

Die Affen des Snow Monkey Park (地獄谷野猿公苑 Jigokudani Yaen-Kōen) sind vor allem dafür bekannt, dass sie gerne in den heißen Quellen baden gehen. Im Mai bekommt man das natürlich nicht mehr zu Gesicht, es ist einfach schon zu warm. Insgesamt sind Japanmakaken hervorragend auf die Kälte eingestellt. Sie haben ein dickes Fell, einen stämmigen Körper und keinen Schwanz, die heißen Quellen sind also wirklich nur bei großer Kälte nötig.

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Auf nach Nagano: Ein Familienausflug zur historischen Burg Matsumoto.

Meine Eltern waren nun bereits das achte Mal in Japan. Natürlich kommen sie hauptsächlich her, um ihren Enkel (und ein bisschen auch mich) zu besuchen. Doch das achte Mal Tokyo ist natürlich nicht mehr so faszinierend, wie das erste. Also verreisen wir während ihrer Aufenthalte für gewöhnlich für ein paar Tage.

Diesmal fuhren wir nach Nagano, einer Präfektur im Landesinneren, die den meisten im Ausland wahrscheinlich am ehesten als Austragungsort der olympischen Winterspiele 1998 bekannt sein dürfte.

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Das Hokusai-Museum in Tokyo: Eine Reise durch Kunst und Geschichte.

Katsushika Hokusai (葛飾北斎) ist wahrscheinlich Japans bekanntester Künstler. Sein Farbholzschnitt “Die große Welle vor Kanagawa” aus der Serie “36 Ansichten des Berges Fuji” hat den Weg über die ganze Welt gefunden, ob auf Postkarten, T-Shirts, Tassen oder in Form von Lego-Sets.

Hokusai verbrachte sein ganzes Leben im Bezirk Sumida in Tokyo. Dort, in der Nähe der Sumo-Halle und des Edo-Tokyo Museums, wird sein Lebenswerk seit 2016 in einem eigenen Museum geehrt. Passenderweise heißt es Sumida Hokusai Museum (すみだ北斎美術館 Sumida Hokusai Bijutsukan).

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