Am 7. April wurde der Notstand für sieben japanische Präfekturen ausgerufen. Nach einer Verlängerung bis Ende Mai und Ausweitung aufs ganze Land wurde er jetzt fast eine Woche früher als geplant beendet.
Eigentlich hatte es strikte Voraussetzungen gegeben, unter deren Erfüllung das möglich gemacht werden sollte. Z.B. sollte die Zahl der täglich Neu-Infizierten in der vorangegangenen Woche im Durchschnitt unter 0,5 Personen pro 100.000 Einwohnern einer Präfektur liegen. Außerdem hatte man sich darauf verständigt, dass die Präfekturen im Großraum Tokyo (Tokyo, Saitama, Kanagawa und Chiba) nur gemeinsam vorgehen sollten, weil zwischen ihnen enorm viel gependelt wird.
Irgendwie kam es jetzt doch anders.
Weiterlesen