An unserem dritten Tag in Okinawa gab die Sonne endlich ihr Bestes. Wir beschlossen also, uns für den ganzen Tag ein Auto zu mieten, und brausten mit heruntergekurbelten Fenstern über die Insel. Während wir anfangs noch Jacken anhatten, wurde es bis zum Mittag immer wärmer, bis ich selbst im T-Shirt ziemlich schwitzte. Hervorragend! 🙂
Autor: Claudia
Miyakojima, Tag 2.
Als wir nach unserer ersten Nacht in Miyako die Vorhänge öffneten, war ich ganz außer mir: Es war blauer Himmel zu sehen! In dermaßen guter Stimmung aßen wir Frühstück und mieteten für drei Stunden ein Auto, um an den östlichsten Zipfel der Insel, nach Higashi-Hennazaki (東平安名崎) zu fahren. Der Grund war ein einfacher: Dort waren die wenigsten Wolken zu sehen. 🙂

Miyakojima, Tag 1.
Das Jahresende ist auch bei mir die anstrengendste Zeit des Arbeitsjahres. Die letzten Bestellungen müssen bearbeitet werden, und natürlich muss auch allerlei fürs neue Jahr vorbereitet werden. Dementsprechend hektisch war ich am Tag vor unserer Abreise, aber ich wollte nun wirklich keine beruflichen E-Mails während meines Urlaubs lesen, und letztendlich verlief auch auf Arbeit alles nach Plan.
Wir hingegen flogen am Vormittag vom tokyoter Flughafen Haneda mit Umstieg in Naha nach Miyakojima (宮古島). Miyakojima ist eine der südlich von der Hauptinsel Okinawas gelegenen Inseln, wie auch Ishigakijima (石垣島). Das Anhängsel -jima (島) bedeutet übrigens lediglich “Insel”.
Bereits als wir in Naha aus dem Flugzeug stiegen, merkten wir, wie viel wärmer es im Süden ist. Der Temperaturunterschied beträgt derzeit etwa 10°C.
Laubjagen in Tokyo und Umgebung.
Dieses Jahr war der tokyoter Herbst leider verhältnismäßig kalt, weswegen die Laubfärbung etwas früher als normalerweise begann. Wenn man dann, wie ich, erst recht spät auf den Trichter kommt, dass man Fotos schießen gehen sollte, sind recht viele Bäume leider schon ziemlich kahl. Trotzdem zeige ich euch heute zwei Orte in Tokyo, die sich fürs Laubgucken hervorragend eignen, und einen außerhalb von Tokyo für die Pointe des Artikels. 😉