Immer wieder in den Medien: Der Yasukuni Schrein.

Wenn man einen Japaner nach wichtigen Schreinen fragt, bekommt man vielleicht den Izumo-Schrein, in dem sich jeden Oktober alle Götter versammeln, genannt. Andere nennen vielleicht den Ise-Schrein, der regelmäßig neugebaut wird. Oder den Fushimi-Inari-Schrein, mit seinen vielen roten Toren.

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In den ausländischen Medien ist aber vor allem ein Schrein jedes Jahr erneut präsent: Der Yasukuni-Schrein (靖国神社 Yasukuni-Jinja) in Tokyo.

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In die Taishō-Ära zurückreisen im Hotel Tokyo Gajoen.

Die Taishō-Ära (大正時代 Taishōjidai). Stark vereinfacht ausgedrückt waren es die wilden 20er Japans. In den 14 Jahren zwischen 1912 und 1926 gewann Japan Kriege, wurde demokratisch und der Einfluss des Westens nahm weiter zu.

Die Ära ist in der allgemeinen Wahrnehmung sehr populär. Kein Wunder, lag sie doch zwischen der eher chaotischen Meiji-Ära (1868 bis 1912) und dem Beginn der Shōwa-Ära (1926 bis 1989), die einen verherenden Krieg und Armut brachte. Vor allem aber sieht die Taishō-Ära einfach unglaublich gut aus.

Mehr zu den Ären: Wir befinden uns im Jahre 2015 n. Chr.

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In andere Welten eintauchen im teamLab Planets in Toyosu.

Als meine Familie in Tokyo war, hatte meine Schwester ein Ausflugsziel auf ihrer Liste, dass ich gar nicht auf dem Schirm hatte: Sie wollte in eine der teamLab-Installationen gehen.

teamLab ist eine japanische Produktionsfirma, die in verschiedenen Teilen der Welt, aber vor allem in Japan, große digitale Installationen ausstellt. Besonders bekannt sind sie für ihre Instagram-Tauglichkeit.

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