Nachdem mein Mann und ich in letzter Zeit nur wenige Filme, und wenn dann westliche, gesehen hatten, ging es am Samstag mal wieder in einen japanischen Film. Die Fortsetzung von 探偵はBarにいる (Tantei ha Bar ni iru) lief nämlich an, und das konnten wir uns nicht entgehen lassen.
探偵はBarにいる2 ススキノ大交差点 Tantei ha Bar ni iru 2 Susukino Daikôsaten (2013) (Trailer)
Regisseur: Hashimoto Hajime
Darsteller: Ôizumi Yô, Matsuda Ryûhei, Ono Machiko
Zwei Tage nachdem ein mit dem Detektiv befreundeter Transvestit einen landesweiten Magier-Contest gewinnt, wird er tot aufgefunden. Als der Detektiv auf eigene Faust nach dem Mörder sucht, findet er heraus, dass ein Politiker in den Fall verwickelt ist. Daraufhin nehmen gleich mehrere Gruppen die Verfolgung auf und wollen dem Detektiv an den Kragen. Und dann ist da auch noch die undurchsichtige Auftraggeberin, eine Violinistin, deren größter Fan der Tote war.
Persönliche Meinung: Der Film hält einen durchaus in Atem und ist lustiger als der Vorgänger, was aber manchmal etwas überzeichnet ist. So schwankt der Film zwischen gewalttätigen und lustigen Szenen, was durchaus interessant ist, aber manchmal nicht ganz zusammenpasst. Das Zusammenspiel zwischen dem Detektiv und seinem Partner ist durchaus in seiner Rollenverteilung ganz witzig und auch einige (wenige) Charaktere, die im ersten Film schon am Rande vorkamen, bekommen endlich eine etwas größere Rolle. Ansonsten hätte ich langsam mal gern mehr über den noch immer namenlosen Detektiv erfahren. Aber ich wette der dritte Film ist schon geplant.