Als ich im Sommer 2008 das erste Mal nach Japan zog, wollte ich neben dem Modeviertel Harajuku auch unbedingt Akihabara besuchen. Akihabara wird oft als das Mekka für Liebhaber von Anime und Manga bezeichnet. Ich bin mir nicht sicher, ob das 2008 der Realität entsprach, aber im Jahr 2021 muss ich zumindest ein wenig einschränken:
Akihabara ist hervorragend für männliche Fans von Anime und Manga, die in den letzten Jahren erschienen sind. Die Betonung liegt hier auf “männlich”, denn es gibt zwar mehr als genug Darstellungen von weiblichen Körpern, aber Sachen für Frauen sind eher rar gesät.
Deswegen liegt seit Jahren das Augenmerk weiblicher Otakus auf Ikebukuro, genauer gesagt auf der Otome Road.
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