Japan mit Baby: Das erste Abendmahl.

Seit 100 Tagen ist Bocchan nun schon Teil unserer Familie. 100 Tage in denen er sich schon so verändert hat und so viel größer geworden ist. Was für Außenstehende keiner Erwähnung wert wäre, ist für uns ein unbestreitbares Zeichen dafür, dass Bocchan in Wirklichkeit ein Genie ist.

Insgesamt ist Bocchan ein sehr entspanntes Baby. Er schläft viel und wir müssen ihn nicht zum Milchtrinken überreden. Damit er auch weiterhin immer genug zu Essen haben wird, haben wir ein kleines Ritual begangen: Okuizome (お食い初め).

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Onsen-Ryokan mit Baby.

Onsen, heiße Quellen, und Ryokan, traditionell japanische Hotels, nennt mir ein ikonischeres Duo. 😉

Wir sind große Fans der heißen Quellen und wollten uns einfach mal eine kleine Auszeit vom Alltag mit Baby gönnen. Der Plan war schnell gefasst, es sollte ein Hotel mit Freiluftbad im Zimmer werden, wie wir es schon in Shuzenji und Izu (beides Shizuoka) hatten. Leider sind solche Hotels meist teuer und in teuren Hotels können Kinder und vor allem Babys unerwünscht sein.

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Der erste Schreinbesuch.

In der Schwangerschaft besucht man einen Schrein, um für eine sichere Geburt zu beten. Wenn das Kind dann da ist, besucht man nach einem Monat noch einmal einen Schrein (oft denselben), um sich erstens bei den Göttern zu bedanken und zweitens für ein gesundes Aufwachsen des Kindes zu beten. Das Ganze nennt sich Omiya-Mairi (お宮参り) oder Hatsu-Mairi (初参り).

Mehr: Sichere Geburt dank der Götter.

Wir waren natürlich wieder bei “unserem” Schrein, bei dem wir auch schon geheiratet haben. Das ist kein besonders pompöses oder bekanntes Gebäude, aber wir fühlen uns dort immer sehr wohl. 🙂

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