Manchmal unterbrechen wir unseren langweiligen Kindergartenalltag mit Spezialaktivitäten.
Heute war Karuta-Tag.
Karuta ist ein Kartenspiel, bei dem man (in der japanischen-Version) zwei Kartensets hat: Einmal Karten, die auf dem Tisch (Boden) verteilt werden, und einmal die dazu passenden Karten, die vorgelesen werden. Wenn die Vorlese-Karte gelesen wurde, müssen die Spieler möglichst schnell die dazu passende Karte auf dem Tisch finden.
Ist also soweit ganz einfach, bringt es aber ziemlich, wenn die Kinder Vokabeln lernen sollen. Wir haben es mit den kleinen mit Bildkarten gemacht, in zwei Gruppen, damit alle eine Chance haben.
Lief soweit ganz gut, diesmal ist keine Karte auseinandergerissen worden (anders als die Ice Cream-Karte eines anderen Sets. RIP.), und die Kinder waren ganz stolz auf jede einzelne errungene Karte. Darüber habe ich mich dann gleich auch mit einem Mädchen, dass mich gestern noch ganz schrecklich fand, wieder vertragen. Juche! So kann das gehen.