Sonne, Sand und Meer: Ein Familienurlaub auf Okinawa

Wenn mich jemand fragt, was ich an Japan liebe, steht eine Antwort immer fest: die klimatische Vielfalt des Landes. Legt man Japan auf eine Europakarte, reicht es von Finnland bis Spanien.

Dank dieses Umstandes konnten wir im Februar in Niigata im Schnee spielen und jetzt, im März, auf Okinawa im Meer plantschen. Alles, ohne Japan zu verlassen.

Mehr: Ein Tag im Schnee: Unser Familienausflug nach Yuzawa Nakazato

Schon lange stand fest, dass wir unserem Sohn die südlichste der japanischen Hauptinseln zeigen wollten. Nun ergab sich die perfekte Gelegenheit: Wir konnten den Renteneintritt meines Schwiegervaters mit einer viertägigen Reise feiern.

Während ich bisher nur die kleineren Inseln Ishigaki (石垣島) und Miyako (宮古島) besucht hatte, waren wir diesmal auf der Hauptinsel von Okinawa unterwegs. Das hatte den Vorteil, dass unser Flug nur etwas mehr als zweieinhalb Stunden dauerte. Leider hatten wir auf dem Hinflug kein Boardprogramm, dafür aber vier müde Erwachsene und einen sehr aufgeregten Vierjährigen, dem wir Okinawa monatelang schmackhaft gemacht hatten.

Gegen Mittags angekommen, holten wir unser Mietauto ab – auf Okinawa ist es ohne Auto wirklich schwierig – und machten uns auf die Suche nach Mittagessen.

おもろ殿内 Omoro Dunchi (Webseite)
沖縄県那覇市安謝1丁目2−3
Aja 1-2-3, Naha, Okinawa
Jeden Tag von 11:30 bis 14:00 und 17:00 bis 24:00 geöffnet

Unsere Wahl fiel auf ein Restaurant mit traditionellen Speisen aus Okinawa, wie z.B. Tōfu Champurū (豆腐チャンプルー), gebratenem Tofu mit verschiedenem Gemüse, Okinawa Soba (沖縄そば), Weizennudeln mit Schweinefleisch, und Umibudō (海ぶどう), eine Grünalgenart, die mit Essig gegessen wird.

Mit vollen Mägen fuhren wir weiter bis zu unserer Unterkunft. Die lag diesmal auf Sesoko (瀬底島), einer kleinen vorgelagerten Insel, die über eine kurze Brücke mit der Hauptinsel verbunden ist. Mein Mann hatte im Internet die Villa Kohola gefunden – ein Ferienhaus, das man komplett für sich allein buchen kann.

Vor allem mit einem kleinen Kind ist es einfach Gold wert, eine richtige Küche zu haben und sich vor allem um andere Gäste keine Gedanken machen zu müssen. Wo es Sinn ergibt buchen wir deswegen in letzter Zeit immer Ferienhäuser. Wenn man zu fünft verreist, ist es sogar fast garantiert günstiger als ein Hotel.

Das beste an unserem Ferienhaus war die Nähe zum Strand. In fünf Minuten steht man an einem zumindest tagsüber mit einem Rettungsschwimmer bemannten Sandstrand mit unglaublich blauem Wasser. Mit einer kurzen Unterbrechung durchs Abendessen verbrachten wir den gesamten Nachmittag und frühen Abend dort.

Auch an den nächsten Tagen haben wir viel Zeit am Sesoko Beach verbracht. Ein wenig hat mich das an unsere Familienurlaube an die Ostsee erinnert, obwohl das Meer in Okinawa natürlich schöner ist – und die Temperaturen sind auch angenehmer. 😉

Aber wir waren natürlich nicht nur am Strand, sondern haben noch weitere Teile der Insel erkundet. Mehr darüber berichte ich euch nächstes Mal!

3 Gedanken zu „Sonne, Sand und Meer: Ein Familienurlaub auf Okinawa

  1. Thomas sagt:

    Ja ich möchte dass gerne wünsche eu
    Auch an den nächsten Tagen haben wir viel Zeit am Sesoko Beach verbracht. Ein wenig hat mich das an unsere Familienurlaube an die Ostsee erinnert, obwohl das Meer in Okinawa natürlich schöner ist – und die Temperaturen sind auch angenehmer.
    üAuch an den nächsten Tagen haben wir viel Zeit am Sesoko Beach verbracht. Ein wenig hat mich das an unsere Familienurlaube an die Ostsee erinnert, obwohl das Meer in Okinawa natürlich schöner ist – und die Temperaturen sind auch angenehmer.

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